E-Commerce-SEO-Regeln und -Trends für florierende Online-Shops

Geschrieben von
Elena Demianenko
Jun 24, 2024
10 Min. Lesezeit

E-Commerce-SEO bezieht sich auf die Suchmaschinenoptimierung von Online-Shops. Konkret handelt es sich um eine branchenspezifische Mischung aus On-Page-, technischen und Off-Page-SEO-Taktiken. Ihr Hauptziel ist es, Ihre Website in den organischen Suchergebnissen besser auffindbar zu machen.

Die Praxis der Online-Shop-Suchmaschinenoptimierung ist eng mit den technischen Elementen der Website-Entwicklung verbunden, die die Struktur der Website prägen. Je früher Sie SEO zu Ihrem E-Commerce-Marketing-Mix hinzufügen, desto weniger Fehler müssen Sie später auf Ihrer Website beheben. 

Wichtig ist auch, dass Sie der Keyword-Recherche Priorität einräumen und sie auf die Nutzerintention abstimmen, bewährte Verfahren zur On-Page-Optimierung anwenden und von Anfang an proaktiven Linkaufbau betreiben. So können Sie die Früchte der SEO schneller ernten.

Die richtige Art, E-Commerce-SEO zu betreiben

Die SEO-Strategien für den E-Commerce einer großen internationalen Marke und eines kleineren lokalen Einzelhändlers unterscheiden sich erheblich. Das liegt an ihren unterschiedlichen Zielen, Wettbewerbern und Zielgruppen. Für beide Websites gelten jedoch dieselben Best Practices für E-Commerce-SEO als Grundlage ihrer Strategien. Wir schauen uns die fünf wichtigsten Aspekte der SEO für E-Commerce-Websites an und erläutern, wie Sie diese angehen sollten.

In den nächsten Abschnitten befassen wir uns mit folgenden Themen:

  1. Strategische Keyword-Recherche und Clustering
  2. Website-Struktur und technische SEO
  3. On-Page-SEO und Inhalte für Online-Shops
  4. Linkaufbau für E-Commerce-Websites
  5. Internationale und lokale SEO für E-Commerce

1. Strategische Keyword-Recherche und Clustering

Der Prozess der Keyword-Recherche für die Suchmaschinenoptimierung beginnt mit dem Brainstorming von Seed-Keywords. Für einen großen E-Commerce-Shop mit mehr als 100.000 Produkten könnte dies eine Herausforderung sein. Hier können Sie mit Ihrer Produktliste beginnen, doch der Rest des Prozesses ist viel komplizierter: Sie müssen eine Reihe von Keyword-Optionen sammeln und sichten, die vielversprechendsten auswählen und diese dann strategisch auf Ihre Produkt-, Kategorie- und Blog-Seiten verteilen, um sie optimal zuzuordnen.

Das ist genau das, was The HOTH getan hat, um den Traffic für seinen Kunden zu steigern. Das Unternehmen wandte Keyword-Recherche-Techniken an, einschließlich der Suche nach Keywords mit Ranking-Potenzial und der Analyse von Wettbewerbslücken, und kombinierte dies mit der Erstellung konsistenter Inhalte und Linkaufbau. Dadurch konnte The HOTH die Besucherzahlen seines Kunden (Online-Shop) um 2.400 % steigern. Die Keyword-Recherche erweist sich also als eine der wichtigsten und unverzichtbarsten Phasen der Suchmaschinenoptimierung im E-Commerce.

Betreiben Sie eine erste Keyword-Recherche

Keyword-Recherche ist viel einfacher zu handhaben, wenn Sie sie in ein paar einfache Schritte unterteilen.

Schritt 1: Erstellen Sie eine vollständige Liste Ihrer Produkte und analysieren Sie deren SEO-Potenzial

Beginnen Sie mit der Zusammenstellung einer vollständigen Liste der Produkte, die Sie verkaufen wollen. Arbeiten Sie eng mit dem Produktteam zusammen, um sicherzustellen, dass Ihre Liste vollständig und verfügbar ist.

Daraufhin sollten Sie Ihre Liste überprüfen. Einige der erdachten Keywords haben möglicherweise kein SEO-Potenzial. Daher ist es notwendig, die wesentlichen Parameter jedes Keywords zu überprüfen, um herauszufinden, welche funktionieren und welche nicht.  An dieser Stelle kommt Ihnen die Funktion “Keyword-Recherche: Massenanalyse”
von SE Ranking zu Hilfe. Damit können Sie alle ausgewählten Keywords auf einmal hochladen und erhalten einen vollständigen Bericht über deren Metriken. 

Massenanalyse von Schlüsselwörtern mit SE-Ranking

Die aus den Keywords gewonnenen Daten bestimmen später die Struktur Ihrer Website. Sie helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Themen in Abschnitte, Kategorien und Unterkategorien eingeteilt werden sollten. 

Achten Sie auf die Parameter Suchvolumen und Keyword-Difficulty. Keywords mit einem höheren Suchvolumen als 0 können weiter geclustert und auf die Seiten der Website verteilt werden. 

KEYWORD-RECHERCHE
Gib ein Keyword ein und entdecke neue Keyword-Chancen, um deine Website in der Suche besser sichtbar zu machen.

Schritt 2: Erweitern Sie Ihre Liste durch Produktbeschreibungen

Nachdem Sie die Keywords für Ihre Hauptprodukte analysiert haben, fahren Sie mit dem Brainstorming für weitere Keywords fort. Durch die Analyse der verschiedenen Merkmale Ihrer Produkte können Sie ermitteln, wie Sie die ursprüngliche Website-Struktur erweitern und verschiedene Filterseiten bilden können. 

Beschleunigen Sie diesen Prozess, indem Sie die folgenden Muster zur Keyword-Generierung verwenden: Marke + Kategoriename, Merkmal + Kategoriename, z. B. Levi’s Jeans, Low-Rise-Jeans, usw. 

Natürlich sollten Sie die Metriken für jede Keyword-Kombination überprüfen, genauso wie Sie es zuvor mit den Keywords für das Startprodukt getan haben. Einige werden Potenzial aufweisen, während andere sich als unwirksam herausstellen werden.

Schauen Sie sich das folgende Beispiel an:

  • Apple + s666 + rot = 100 Suchen
  • Apple + Z555 + blau = 0 Suchen

Nachdem Sie eine Batch-Analyse der Keywords gestartet und das Suchvolumen der generierten Suchanfragen ermittelt haben, verfügen Sie über alle notwendigen Informationen, um zu entscheiden, welche Filterseiten erstellt und zur Indizierung geöffnet werden sollen. 

Wichtiger Hinweis: Gewähren Sie nur die Indizierung von Seiten mit Suchpotenzial. 

Um die Website-Struktur noch weiter zu verbessern, können Sie die oben genannten Muster nutzen, indem Sie der Keyword-Kombination ein weiteres relevantes Produktmerkmal hinzufügen. 

Erwarten Sie nicht, dass Sie mit diesen generierten Keywords Suchanfragen mit hohem Suchvolumen finden. Aber es kann trotzdem von Vorteil sein, sehr spezifische Filterseiten mit geringem Suchvolumen für die Indizierung zu öffnen. Da diese extrem präzise sind, können sie eine höhere Konversionsrate aufweisen.

Fahren Sie mit dem Clustering der Keyword-Liste fort

Nachdem Sie die Keywords für Ihre Keyword-Liste gesammelt haben, empfiehlt es sich, diese in kleine Abschnitte mit eng verwandten Keywords zu unterteilen, die als Keyword-Cluster bezeichnet werden. Dieses Clustering hilft Ihnen bei der Entscheidung, welche Keywords der gleichen Seite oder separaten Seiten zugewiesen werden sollten. 

Um dieses Clustering zu erleichtern, können Sie ein weiteres SE-Ranking-Tool namens Keyword-Cluster-Tool verwenden. Es gruppiert automatisch Keywords mit ähnlicher Suchintention, die von Google als gleich oder ähnlich bedeutsam eingestuft werden. Außerdem werden oft die gleichen Seiten für diese Keywords gerankt. Laden Sie einfach Ihre Keyword-Liste in den Keyword Grouper hoch und Sie erhalten innerhalb weniger Minuten gruppierte Ergebnisse.

Schlüsselwort grouper jeans Schlüsselwort cluster

Der nächste Schritt ist die Zuordnung der Keyword-Cluster zu Ihren Seiten. Es ist wichtig, die Art der Inhalte auf jeder einzelnen Seite mit der Suchintention ihrer Ziel-Keywords abzustimmen. 

Die gebräuchlichste Art des Clusterings ist die Gruppierung von Keywords auf Grundlage ihrer semantischen Ähnlichkeit. Sie können zum Beispiel eine Kategorieseite um einen Cluster mit verschiedenen Kombinationen des Begriffs “High-Waisted Jeans” herum aufbauen. Auf der anderen Seite kann Ihre Produktseite ein bestimmtes Keyword aus dem Cluster zusammen mit einem Markennamen enthalten, wie etwa “Levis’ high-waisted jeans”. 

Nutzen Sie die Wettbewerbsanalyse

Nun verfügen Sie über eine Liste von Ziel-Keywords, die Sie mit dem Keyword-Recherche-Tool erhalten und mit dem Keyword Grouper in Clustern organisiert haben. Um Ihre Keyword-Liste weiter zu verbessern, analysieren Sie die Konkurrenz.

Beachten Sie, dass die Analyse der Websites beliebiger Konkurrenten nicht viel bringen wird. Eine bessere Strategie ist es, Ihre direkten Konkurrenten zu finden, die ein ähnliches Produktsortiment wie Ihr Geschäft anbieten. Konzentrieren Sie Ihre Nachforschungen auf diese.

Hier erfahren Sie, wie Sie die richtigen Konkurrenten zur Analyse finden können.

Schritt 1: Identifizieren Sie Ihre direkten Konkurrenten

Erstellen Sie ein Projekt mit SE Ranking und laden Sie die Keywords hoch, die Sie zuvor gesammelt haben, um deren Rankings zu tracken. Gehen Sie dann zu Meine Konkurrenten -> Sichtbarkeitsbewertung. Hier können Sie die SEO-Sichtbarkeit Ihrer eigenen Website überprüfen und eine Liste von Websites finden, die auf dieselben Keywords abzielen.

Sichtbarkeitsbewertung nach SE-Ranking

Wählen Sie die Websites aus, deren Produktpalette der Ihren am ähnlichsten ist. Wenn Sie jedoch einen Konkurrenten analysieren möchten, der eine viel größere Produktpalette als Sie anbietet, müssen Sie nicht unbedingt dessen gesamte Website analysieren. Ein klügerer Ansatz kann darin bestehen, die sich überschneidenden Kategorien (ihre URLs) hervorzuheben und alle gemeinsamen Segmente zu analysieren.

Schritt 2: Analysieren Sie vorausgewählte Wettbewerber

Um Ihre anfängliche Target-Keyword-Liste mit den Keywords Ihrer Konkurrenten zu erweitern, sollten Sie die Keywords, für die diese ranken, genau analysieren. Das Wettbewerbsanalyse-Tool von SE Ranking kann Ihnen dabei helfen. Damit können Sie die Keywords einer beliebigen Website durchsuchen und die Seiten und Keywords identifizieren, die den meisten Traffic erzeugen. Geben Sie einfach den Domainnamen Ihres Konkurrenten in das Tool ein, und Sie erhalten einen umfassenden Bericht.

Organische Schlüsselwortlisten einer Website

Im Bereich Keywords des Moduls Organischer Traffic finden Sie die Keywords, für die Ihr Konkurrent in den organischen Suchergebnissen erscheint. Damit können Sie dessen Keywords anhand einer Reihe von Parametern analysieren – so finden Sie nützliche Keywords, die auf Ihrer Liste möglicherweise fehlen.

Wenn Sie mit der Analyse eines Konkurrenten fertig sind, können Sie einen anderen Mitbewerber analysieren. Ihre Keyword-Listen werden sich wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad überschneiden. Um die eindeutigen Keywords jedes Mitbewerbers zu extrahieren, gehen Sie zum Abschnitt Mitbewerber-Vergleich im Modul Organic-Traffic-Research.

Im Bereich Mitbewerbervergleich können Sie einen oder zwei weitere Mitbewerber hinzufügen, und das Tool vergleicht deren Keyword-Listen. Sie erhalten Keywords, die für die Domain jedes Mitbewerbers einzigartig und separiert von jenen sind, die sich überschneiden. 

Schlüsselwort Lücken Jeans Schlüsselwörter

Im obigen Screenshot sehen Sie beispielsweise, dass joesjeans.com 8.803 Keywords enthält, auf die die beiden anderen Websites nicht abzielen. Um sie zu sehen, wählen Sie diese Domain in der Tabelle aus und wenden Sie den Unique-Filter an. Wenn Sie die Tabelle nach Suchvolumen und Keyword-Difficulty filtern, werden Sie einige niedrig hängende Früchte finden:

  • am main” – ein Keyword mit 450K Suchen pro Monat und einem Schwierigkeitsgrad von 2
  • frankfurt m” – ein Keyword mit 450K Suchen pro Monat und einem Schwierigkeitsgrad von 4

Beide Keywords wären eine gute Ergänzung für Ihre Liste – vorausgesetzt, Ihre Website verkauft diese Art von Jeans. Sie können diese Keywords verwenden, um eine Ihrer Unterkategorien oder Filterergebnisseiten zu optimieren.

Berücksichtigen Sie saisonale Keywords:
Die meisten Unternehmen sind auf saisonale Schwankungen angewiesen, um Gewinne zu erzielen. Je nach Jahreszeit ändert sich die Besucherzahl auf der Website und damit auch die Einnahmen. Nutzen Sie den Saisonalitätsindikator, um die richtigen Keywords zu priorisieren und die Ergebnisse Ihrer SEO-E-Commerce-Marketingaktivitäten richtig zu analysieren.

Es gibt zwei Arten von saisonalem Traffic:

  • Zyklischer Traffic: Dieser schwankt periodisch. Dazu gehören der Saisonwechsel, der “Black Friday” usw.
  • Ereignisgesteuerter Traffic: Dies ist mit bestimmten Ereignissen oder Trends verbunden. Das kann die Veröffentlichung eines neuen iPhone-Modells sein, ein plötzlicher Wetterumschwung oder ein neuer Trend.

Wenn Sie die saisonalen Muster richtig erfassen, können Sie:

  • im Laufe der Zeit Prioritäten in der Geschäftsentwicklung festlegen.
  • Ihre Marketingstrategie und Ihr Budget planen.
  • die Gründe für Veränderungen im Website-Traffic besser analysieren.
  • das Volumen von Nachfrage, Einnahmen und Geschäftsausgaben genauer abschätzen.
Um die Saisonalität von Keywords zu bestimmen, verwenden Sie folgende Tools:

1. Google Trends: Mit diesem Tool können Sie die Schwankungen in der Popularität bestimmter Keywords im Vergleich zu allen anderen Keywords innerhalb einer bestimmten Region und eines bestimmten Zeitraums analysieren. In diesem ausführlichen Leitfaden zu Google Trends erfahren Sie mehr darüber, wie Sie das Tool nutzen können.

2. Das Keyword-Recherche-Tool von SE Ranking: Neben anderen wichtigen Keyword-Metriken finden Sie den Block Suchvolumen, der anzeigt, wie sich das Suchvolumen im letzten Jahr verändert hat.

Saisonale Trends SE Ranking

Als nächstes müssen Sie eine Saisonalitätskarte erstellen. Richten Sie dazu die Suchvolumen-Daten für Ihre ausgewählten Keywords so ein, dass sie sich über einen Zeitraum von 12 Monaten erstrecken. 

Verwenden Sie die untenstehende Formel, um die Keyword-Saisonalität zu berechnen: 

Saisonalität = Keyword-Suchvolumen in einem bestimmten Monat / Durchschnittliches jährliches Keyword-Suchvolumen

Hier ein Beispiel für die Berechnung der Saisonalität in einer Tabellenkalkulation:

Seasonality map in a spreadsheet

Um den Prozess zu vereinfachen und zu beschleunigen, erstellen Sie eine Saisonalitätskarte für Keyword-Cluster, statt für Keywords. Verwenden Sie die oben angegebene Formel, aber verwenden Sie statt des Suchvolumens eines einzelnen Keywords das Gesamtsuchvolumen aller Keywords, die zu demselben Cluster gehören. 

Das Erstellen einer Saisonalitätskarte ermöglicht es Ihnen, den Kategorien Ihrer E-Commerce-Website die richtigen Prioritäten zuzuordnen und in der Hochsaison mehr Einnahmen zu erzielen.

2. Website-Struktur und technische SEO

eBay, Amazon und andere große Marktplätze haben den Standard für Online-Shops gesetzt. Sie haben hierarchische Kataloge mit der folgenden Architektur: Startseite > Kategorie > Unterkategorie > (UnterkategorieN) > Produktdetailseite.

Darüber hinaus bieten sie Filter- und Sortierfunktionen auf Kategorieseiten und eine interne Suchleiste, die von jeder Seite aus zugänglich ist. Diese Funktionen fügen den Websites eine sogenannte facettierte Navigation hinzu, die Nutzern hilft, schnell die gewünschten Produkte zu finden.

Ebay site structure

Die meisten Online-Shops verwenden eine ähnliche Struktur, aber ihre technische Umsetzung kann variieren. Ähnliche Website-Strukturen können auf unterschiedliche Weise erstellt werden, nicht alle sind SEO-freundlich. Betrachten wir die wichtigsten Grundsätze für die Strukturierung von Websites in Übereinstimmung mit bewährten Verfahren der SEO für Online-Shops.

Katalogstruktur:

  • Hierarchieebenen. Die Kataloghierarchie sollte nicht mehr als drei bis vier Ebenen haben. Dadurch wird sichergestellt, dass Benutzer mit wenigen Klicks auf jedes Produkt zugreifen können und dass Suchroboter alle untergeordneten Seiten durchsuchen können.
  • Katalog-URLs. Suchmaschinenfreundliche URLs sollten Verzeichnisnamen enthalten und diesem Muster folgen: Domain-Name/Kategorie-Name/Unterkategorie-Name/Produkt-Name. Gehören einige Produkte auf Ihrer Website zu mehreren Kategorien, sollten Sie keine ähnlichen Produktdetailseiten unter verschiedenen URLs erstellen. Richten Sie stattdessen universelle kategoriefreie URLs für Produkte ein, die wie folgt aussehen: domain-name/product-name.
  • Änderungen der Auflistung. Legen Sie Kategorienamen fest, um Probleme mit Weiterleitungen nach Änderungen des Kategorienamens zu vermeiden, und lassen Sie die Produktdetailseiten so lange wie möglich aktiv. Ist ein Artikel vorübergehend nicht auf Lager, fügen Sie der Seite ein Anmeldeformular für die “Wieder lieferbar”-Benachrichtigung sowie Links zu ähnlichen Produkten hinzu. Wenn Sie den Artikel nicht wieder auf Lager haben, fügen Sie zunächst ein noindex-Tag hinzu, um zu verhindern, dass organischer Traffic diese Seite erreicht. Sobald die Seite keine Impressionen oder organischen Besuche mehr erhält, können Sie sie auf ein ähnliches Produkt oder auf die übergeordnete Kategorieseite umleiten. 

Interne Verlinkung:

  • Link-Hubs oder Menüs: Die Seiten, die von der Kopfzeile aus verlinkt werden, sind in der Regel die Seiten mit den meisten Links auf Ihrer Website. Dies sollten Ihre Produktkategorieseiten sein. Wenn Sie in der Kopfzeile Ihrer Website auch einen Link zum Warenkorb und zur Login-Seite für Ihr Konto anbieten, sollten Sie diese Seiten für Bots sperren, um das Crawling-Budget Ihrer Website zu schonen.
  • Themen-Siloing: Jede Seite in der Kataloghierarchie sollte mit der übergeordneten Kategorieseite verlinkt sein, um Themensilos für jede Produktkategorie zu erstellen. Produktseiten und Unterkategorieseiten sollten innerhalb eines Themensilos auf andere Seiten derselben Ebene verweisen. So werden Seiten, die für verwandte Keywords optimiert sind, miteinander verlinkt, Seiten ohne Bezug zueinander hingegen nicht.
  • Link-Verteilung: Jede Seite sollte über einige interne eingehende und ausgehende Links verfügen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Website keine verwaisten Seiten oder Sackgassen hat, die Crawling-Probleme verursachen.
  • Interne Links zu verwandten Produkten: Produktseiten befinden sich oft am Ende einer Sitemap. Als wichtigste Seiten einer Website benötigen sie jede Hilfe, die sie kriegen können. Nutzen Sie Ihre Produktbeschreibungen als Gelegenheit für einen Verweis auf andere Produkte auf Ihrer Website, die perfekt zu diesem Produkt passen. Nutzen Sie sie als Upsell, als Ergänzung oder einfach als ein weiteres großartiges Add-on. Viele E-Commerce-Plattformen bieten die Möglichkeit, verwandte Produkte mit Hilfe eines Plug-ins dynamisch einzufügen. Solche Tools sind praktisch und Sie sollten sie auf dem Schirm haben.
Related products in ecommerce
  • Breadcrumbs: Eine der einfachsten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass jede Seite mit der übergeordneten Seite verlinkt ist, ist das Hinzufügen einer Breadcrumb-Navigation. Breadcrumbs sind für Suchmaschinen unerlässlich, um Link-Equity korrekt zu verteilen und Nutzern zu zeigen, wo die Seiten in der Hierarchie der Website stehen. Wenn Ihre Website kategoriefreie URLs für Produktseiten verwendet, implementieren Sie pfadbasierte Breadcrumbs, die den tatsächlichen Pfad (Seiten) widerspiegeln, den ein Benutzer besucht hat, bevor er auf einer bestimmten Produktseite gelandet ist. Sie sehen dann wie folgt aus: Home > Vorherige Seite > Vorherige Seite > Aktuelle Seite.
  • Paginierung: Indem Sie Ihren Kategorieseiten eine Paginierung hinzufügen, vermeiden Sie, dass tiefe und verwaiste Seiten in Ihrer Site-Struktur entstehen. Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie eine nummerierte Paginierung, die Links von der ersten Seite zu allen anderen Seiten enthält. Es ist auch eine gute Idee, diesen Seiten ein <meta name=”robots” content=”noindex,follow”> Meta-Tag hinzuzufügen. Indem Sie “noindex” einfügen, verhindern Sie, dass Suchmaschinen diese Seiten indizieren (da durch die Paginierung viele Seiten von geringer Qualität entstehen könnten), während “follow” es den Suchrobotern ermöglicht, die Produktseiten zu besuchen.  

Facettierte Navigation:

  • Ergebnisse filtern: Je nach Bedarf und Architektur Ihrer Website können Sie entweder saubere statische URLs oder parametrisierte URLs erstellen. Beachten Sie, dass einige Seiten mit Filterergebnissen doppelte Inhalte erzeugen, die für Bots gesperrt werden sollten. Um Duplikate zu vermeiden, verwenden Sie das Tag rel=”canonical” und setzen Sie es auf die Kategorieseite, auf der Benutzer Filter anwenden können. Sie können auch JavaScript verwenden, um eine nicht crawlbare facettierte Navigation hinzuzufügen, indem Sie den Inhalt dynamisch rendern. Wenn Sie jedoch separate semantische Gruppen für die Erstellung von Filterseiten entdecken, sollten Sie Suchbots erlauben, diese Seiten aufgrund ihres hohen Traffic-Potenzials zu crawlen.
Filtering results
  • Interne Suchergebnisse: Einige SEO-Spezialisten sind der Meinung, dass die internen Suchergebnisseiten einer Website wenig Wert für die Nutzer der Google-Suche bieten. Einige sind sogar der Meinung, dass sie nicht gecrawlt und indiziert werden sollten, weil sie zu parametrisierten URLs mit dünnem oder doppeltem Inhalt führen. Dennoch können diese Ergebnisseiten für größere Websites, die Tausende von Produkten zusammenfassen, gut funktionieren. Ihre Suchergebnisseiten können sogar einen großen Prozentsatz des Besucheraufkommens auf ihrer Website ausmachen.
Search results
  • Ergebnisse sortieren: Sortierte Seiten sind Duplikate der übergeordneten Kategorieseiten. Sie präsentieren und ordnen dieselbe Liste von Produkten auf unterschiedliche Weise. Diese Seiten sollten für die Indizierung gesperrt werden.

Leistungsoptimierung 

  • Seitenladegeschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit: Die Metriken der Core Web Vitals (LCP, FID und CLS) wurden 2021 zu einem Rankingfaktor. Jetzt sind sie Teil des Page-Experience-Algorithmus. Sie spiegeln die Ladeleistung der Seite, die Interaktivität und die visuelle Stabilität wider, die jeweils den ersten Eindruck der Nutzer von Ihrer Website beeinflussen. Überprüfen Sie die Leistung Ihrer Website regelmäßig mit dem Google-Tool Page Speed Insights. Bemühen Sie sich, den empfohlenen Werten so nahe wie möglich zu kommen. 
Page Speed Insights
  • Mobilfreundliches Design: Die mobile Optimierung ist eine weitere Komponente des Page-Experience-Algorithmus. Und da mobiles Einkaufen immer beliebter wird, hat die mobile Online-Shop-Suchmaschinenoptimierung weiterhin höchste Priorität. Angesichts der Google-Strategie für die mobile Erstindizierung sollte Ihre Website schnell laden (weniger als 2,5–3 Sekunden), sich perfekt an die Bildschirme der verschiedenen Geräte anpassen und ein nahtloses mobiles Erlebnis für die Navigation, die Anmeldung und den Checkout bieten. 

Crawling und Indizierung:

  • XML-Sitemap: Erstellen Sie eine Sitemap, um Bots zu zeigen, welche Seiten Ihres Online-Shops sie indizieren sollen. Ihre sitemap.xml-Datei sollte weniger als 50 MB groß sein und nicht mehr als 50.000 URLs enthalten. Haben Sie mehr Seiten, sollten Sie separate sitemap.xml-Dateien für verschiedene Kategorien oder für verschiedene Seitentypen (Kategorien und PDPs) erstellen, sowie eine übergeordnete Sitemap-Indexdatei, die darauf verweist.
  • Indexierungsbeschränkungen: Alle Arten von Seiten, die sensible Daten enthalten oder keinen Mehrwert für die Google-Suchergebnisse bieten, sollten für Suchbots gesperrt werden. Verwenden Sie die Direktive ‘noindex’ im Robots-Meta-Tag oder X-Robots-Tag für diese Seiten, um zu verhindern, dass sie indiziert werden.
  • Crawl-Optimierung: Ihre robots.txt-Datei sollte die Disallow-Direktiven enthalten, um zu verhindern, dass Bots endlose parametrisierte URLs, unwichtige Seiten und doppelte Inhalte verarbeiten. Dennoch kann es vorkommen, dass Crawler Ihre robots.txt-Datei ignorieren, insbesondere wenn es interne Links oder Backlinks zu eingeschränkten Seiten gibt. Wenn Sie 100.000 Seiten oder mehr haben, können Sie auch 304-Statuscodes verwenden. Damit können Bots Seiten überspringen, die seit ihrem letzten Crawl nicht mehr aktualisiert wurden. 
  • Kanonische Seiten: Haben Sie doppelte Seiten, z. B. Produktvariationen unter verschiedenen URLs (Farbe, Größe usw.) oder dieselben Produkte in verschiedenen Kategorien, konsolidieren Sie diese. Fügen Sie dazu <a>-Tags mit rel=canonical-Attributen ein, die auf die Originalseite verweisen. Damit zeigen Sie Google, welche Seite Sie indiziert und gerankt haben möchten. 
  • Website-Sicherheit: Verwenden Sie das HTTPS-Protokoll, um Glaubwürdigkeit zu schaffen und Kunden mehr Vertrauen zu vermitteln, wenn sie in Ihrem Online-Shop stöbern, ihre persönlichen Daten preisgeben und Zahlungen vornehmen. Ein Sicherheitszertifikat (SSL) ist erforderlich, um zu bestätigen, dass die Website zu Ihrem Unternehmen gehört und eine Verschlüsselung für den Datenaustausch verwendet. 

Behalten Sie die Struktur Ihrer E-Commerce-Website unter Kontrolle

Die Hauptursache für technische SEO-Probleme auf E-Commerce-Websites wird oft auf eine falsche Website-Struktur zurückgeführt. Schlecht gestaltete URL-Strukturen, interne Verlinkungen und falsche Anweisungen für Crawler können sich auf viele Seiten gleichzeitig negativ auswirken, sind aber ohne die Hilfe spezieller Tools schwer zu analysieren und zu beheben. Der beste Weg, den technischen Zustand Ihrer Website zu überwachen, besteht darin, von Zeit zu Zeit ein automatisches technisches Audit Ihrer Website durchzuführen. Mit dem SEO-Audit-Tool von SE Ranking können Sie Ihre Website beispielsweise in wenigen Minuten auf über 120 technische SEO-Probleme überprüfen. 

Website-Audit-Bericht

Der Bericht enthält alle Probleme, die gekennzeichnet, nach Prioritäten geordnet und erläutert werden, sowie eine Liste der betroffenen Seiten. Mit diesem Tool sind Sie in der Lage, alle technischen SEO-Fehler zu finden und zu beheben, bevor sie den Rankings und dem Traffic Ihrer Website schaden können.

WEBSITE-AUDIT DURCHFÜHREN
Bewerte deine Website in 2 Minuten.

Gib eine beliebige Website-URL ein, um einen detaillierten Bericht über technische Probleme mit Lösungsvorschlägen zu erhalten.

Um den technischen Zustand Ihrer Website zu kontrollieren, können Sie auch Berichte in der Google Search Console einsehen. So können Sie beispielsweise im Bericht zur Seitenindexierung nachsehen, wie Google Ihre Seiten indexiert.

Es zeigt Ihnen auch die Anzahl der indizierten und nicht indizierten Seiten an, so dass Sie eine vollständige Liste der beiden Seitentypen erhalten. Dies erleichtert das Finden der Gründe, warum Seiten nicht indiziert werden.

Pages Indexed GSC

3. On-Page-SEO und Inhalte für Online-Shops

Um Ihre Produktdetailseiten und Kategorieseiten an die Spitze der SERPs zu bringen, sollten Sie die Perfektionierung Ihrer On-Page-Optimierungsstrategie priorisieren. Ohne die richtigen Metadaten, Inhalte und Schema-Markup können Sie in der heutigen Suchumgebung nicht mithalten.

Überschriften, Beschreibungen, H1

Die Optimierung von Metadaten und Kopfzeilen ist für das Ranking von großer Bedeutung. Titel- und Beschreibungstags Ihrer Website sowie die H1-Tags sollten die gewünschten Keywords enthalten. Sie sollten außerdem diese beiden Regeln befolgen:

  • Metadaten und H1 auf jeder Seite sollten auf der gesamten Website eindeutig sein.
  • Titel und H1 auf derselben Seite sollten nicht identisch sein.

Das Hinzufügen eindeutiger Titel und Beschreibungen zu Tausenden von Produkt- und Kategorieseiten ist ohne Automatisierung fast unmöglich. Um dies zu erreichen, können Sie verschiedene Tools und Plug-ins nutzen, die dynamische Optimierungsfunktionen bieten. Mit diesen Tools können Sie eine Reihe von Metadaten-Vorlagen für verschiedene Website-Segmente erstellen und dann automatisch Keywords, Produktmerkmale, Markennamen und andere Variablen zusammenführen. 

Alternativ können Sie dies auch selbst automatisieren, indem Sie Tabellenkalkulationen verwenden, in denen Sie Massenänderungen mit Hilfe von Mustern (Regex) und Keywords vornehmen können, und dann Plugins wie WP All Import verwenden, um alles in großen Mengen hochzuladen. 

Beispiel für eine Vorlage zur Erstellung von Titel und Beschreibung für Kategorieseiten:

Titel: [Name der Kategorie] – [Marke]

Beschreibung: Kaufen Sie [Name der Kategorie] mit kostenlosem Versand nach [Name des Landes oder der Stadt] ✓ Hohe Qualität ✓ Erschwingliche Preise ☎ [Telefonnummer] Rufen Sie an!

H1: [Name der Kategorie]


Beispiel für eine Vorlage zur Erstellung von Titel und Beschreibung für Produktseiten:

Titel: [Produktname] – [Marke]

Beschreibung: Kaufen Sie ⚡ [Produktname]” ⚡ im [Marke]-Laden ⭐ Schnelle Lieferung ❗ Gesetzliche Gewährleistung ☎ [Telefonnummer] Rufen Sie an!

H1: [Produktname]

Inhalt der Kategorieseite

Sie können automatisch eine Liste von Produkten erstellen, die den Hauptinhalt Ihrer Kategorieseite bilden. Legen Sie fest, wie viele Produkte angezeigt werden sollen und welche Informationen von den Produktseiten übernommen werden sollen. Eine optimale Anzahl von Produkten pro Kategorie wäre etwa 30 Produkte pro Kategorie, von denen mindestens 10–15 einzigartig sind. 

Auch Ihre Kategorieseiten können Sie optimieren, indem Sie die folgenden Praktiken anwenden: 

  • Ein kurzer, eindeutiger Text zur Beschreibung der Kategorie: Sie können oben oder unten auf jeder Kategorieseite eine kurze Beschreibung einfügen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn das könnte zu einer Kannibalisierung der Seite führen.  
Category Page Description
  • Einzigartige Produktvorschautexte mit Keywords: Jedes Produkt auf der Kategorieseite sollte einen Namen und eine kurze Beschreibung haben. Diese Texte stellen den Hauptinhalt der Seite dar. Sie können sich die Mühe machen, sie einzigartig zu gestalten, und dann kategoriebezogene Keywords einbauen. 
Product review texts

Die Seitennavigation auf Ihren Kategorieseiten trägt ebenfalls zur On-Page-SEO bei. Wenn Sie Ihre Website richtig strukturieren, haben Sie einzigartige Unterkategorien im Seitenmenü, deren Namen für relevante Keywords optimiert sind. Wenn Ihr Katalog jedoch klein ist, kommen Sie gut ohne Unterkategorien aus.

Inhalte der Produktseite

Eine gute Produktseite sollte die wichtigsten Merkmale des Produkts beschreiben und zeigen, wie es aussieht. Grundlegende Produktinformationen, einschließlich Fotos, werden oft von den Herstellern bereitgestellt. Sie können diese Informationen in den Hauptinhalt Ihrer Produktseiten einbinden. 

Möglicherweise sorgen Sie sich, dass Ihre Seiten identisch mit Tausenden von anderen Websites sein könnten. Aber Sie müssen nicht tonnenweise Geld für Texter und Fotografen ausgeben, um einzigartige Produktseiten zu erstellen. Sowohl Google als auch die Nutzer selbst verstehen, dass E-Commerce-Websites mit einer ähnlichen Produktpalette auch ähnliche Informationen enthalten. 

Welche Arten von Inhalten sollten Ihre Produktseiten also enthalten?

  • Produktbeschreibungen: Jede Produktdetailseite sollte eine informative und genaue Produktbeschreibung enthalten. Bezüglich der Wortanzahl gibt es keine strengen Vorgaben. Die Beschreibung sollte das Ziel-Keyword oder zumindest seine Longtail-Variante, Synonyme und LSI-Keywords enthalten. Sie können die Eingabe von Standard-Produktmerkmalen, wie z. B. Farbe, auf Ihren Produktseiten automatisieren.
Product description
  • Produktbilder: Produktseiten sollten einzigartige, hochwertige Bilder in mehreren Dimensionen enthalten, um Googles Anforderungen für die Erstellung von Rich Snippets und Karussells zu erfüllen. Die Bilder sollten Titel und Alt-Tags sowie eine optimale Dateigröße, einen optimalen Namen und ein optimales Format haben. Ihre Alt-Tags, die für die Suchmaschinenoptimierung von entscheidender Bedeutung sind, sollten den Produktnamen zusammen mit seinen wichtigsten Eigenschaften oder Ihrem Ziel-Keyword enthalten. In vielen Fällen wird Ihr Fokus-Keyword mit dem Produktnamen übereinstimmen.
Product image
  • Benutzergenerierte Inhalte: Produktdetailseiten sollten Abschnitte mit Kundenrezensionen enthalten. Dies ist eines der nützlichsten On-Page-Widgets. Jede Produktbewertung, die ein Kunde hinterlässt, aktualisiert die Seite und fügt ihr einzigartige und relevante Inhalte hinzu. Fügen Sie den Nutzerbewertungen strukturierte Daten hinzu, werden die Bewertungen und Rezensionen in den Suchergebnissen angezeigt und verbessern die Sichtbarkeit Ihrer Snippets.
User-generated content
  • Video: Nachdem Amazon Verkäufern erlaubt hatte, Videos auf Produktdetailseiten hochzuladen, begannen mehr und mehr unabhängige Händler, medienreiche Seiten zu erstellen. Sie erweiterten ihre Produktseiten mit kurzen Unboxing-Videos oder Videos, die Produkte in Aktion zeigen, was zu verbesserten Nutzersignalen für Suchmaschinen führte. Durch den Einsatz von Videoinhalten können Sie Ihre Besucher besser ansprechen, sie länger auf Ihren Seiten halten und letztendlich die Konversionsraten verbessern. 

Wenn Sie Tausende von Produkten haben und den Prozess der Inhaltserstellung beschleunigen möchten, sollten Sie den Einsatz von KI-Tools in Betracht ziehen, die Produktbeschreibungen und Bilder automatisch generieren können. Der AI Writer von SE Ranking zum Beispiel basiert auf der GPT-3-Technologie. Er kann Inhalte in 11 verschiedenen Tonfällen erstellen, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Er fügt sogar Ihre Keywords in den Text ein.

KI-Content-Tools sind eine enorme Hilfe bei der Erstellung skalierbarer Produktionspipelines für Inhalte. Damit können Ihre Content-Manager automatisch generierte Texte kuratieren und validieren, anstatt Texte manuell zu schreiben. So können KI-Tools hochwertige Inhalte effizienter produzieren.

Strukturierte Daten

Online-Shop-Eigentümer erkennen die klaren Vorteile des Hinzufügens strukturierter Daten zu ihren Produktdetailseiten. Sie verwenden in der Regel Schema-Markup, insbesondere die Typen Produkt und Angebot. Diese Markup-Typen bieten eine Vielzahl von Eigenschaften wie Preis, Verfügbarkeit, Bewertung, Rezension usw. Google verlässt sich auf diese Daten, um Produkte von Ihrer Website in den folgenden SERP-Funktionen zusammenzufassen:

  • Beliebte Produkte: Eine interaktive SERP-Funktion, die trendige Produkte auflistet. Sie ermöglicht es Nutzern, die Liste der angezeigten Artikel zu erweitern, Filter anzuwenden und detaillierte Informationen über Produktpreise, Bewertungen, Rezensionen und die Verfügbarkeit in Geschäften direkt auf der Suchergebnisseite einzusehen.
Popular products in Google SERP
  • Umfangreiche Ergebnisse: Ein erweitertes, eigenständiges Rich Snippet, das Produktbilder, Sterne-Bewertungen, die Anzahl der Bewertungen, Preise, Verfügbarkeit, Versandoptionen usw. anzeigt, die alle von einer Website stammen.
Rich results in Google SERP
  • Reichhaltige Bilder: Bilder aus dem Suchergebnis von Google Images können mit einem Produktabzeichen versehen werden. Dies zeigt Nutzern an, ob der Artikel vorrätig oder vergriffen ist. Sie können auch auf das Produktabzeichen klicken, um es im Shop zu sehen.
Rich images in Google SERP

Um bei Google produktreiche Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie bei Ihren SEO-Bemühungen einen Schritt weitergehen. Aber die Implementierung strukturierter Produktdaten ist heute wesentlich einfacher als noch vor ein paar Jahren. Bei der großen Auswahl an Plug-ins für E-Commerce-Plattformen finden Sie leicht ein geeignetes Tool zur Verwaltung von Schema-Markup auf Ihrer Website.

Kannibalisierung von Inhalten

Für Online-Shops kann es schwierig sein, eine inhaltliche Überschneidung zwischen verschiedenen Seiten zu vermeiden. Sie könnten zum Beispiel eine Kategorie, eine Unterkategorie und mehrere Produktseiten zum Thema Damenkleider haben, zusammen mit einer beliebigen Anzahl von Blogbeiträgen über Kleider-Outfits. 

Diese kleiderbezogenen Seiten konkurrieren gelegentlich mit anderen Seiten um dieselben Keywords. Dies kann zu einer Keyword-Kannibalisierung führen, was in der Regel nicht gut ist und die folgenden negativen Konsequenzen nach sich ziehen kann: 

  1. Ranking-Volatilität: Ihre Seiten können häufig die Position wechseln oder sogar in den Suchergebnissen für ein bestimmtes Keyword auftauchen und wieder verschwinden.
  2. Unerwartet niedrige Rankings: Das ist der Fall, wenn keine der Seiten ein hohes Ranking erreicht, obwohl sie über jede Menge Inhalte und Backlinks verfügt. Dies kann passieren, weil Google Schwierigkeiten hat, zu bestimmen, welche Seite für eine bestimmte Suchanfrage geeignet ist. Der Suchalgorithmus erkennt möglicherweise kaum einen Unterschied zwischen den Seiten, ist verwirrt darüber, welche Seite eine höhere Autorität auf Ihrer Website hat, oder fragt sich, welche Seite besser zur Suchintention der Nutzer passt. 

Insbesondere Probleme mit niedrigen Rankings können Sie folgendermaßen angehen:

  • Verwenden Sie eindeutige Metadaten und H1-Überschriften für alle Seiten und Produktbeschreibungen mit eindeutigen Elementen. Stellen Sie sicher, dass die Seiten auf verschiedene primäre Keywords ausgerichtet sind.
  • Verlinken Sie Produkt- und Blog-Seiten zurück zu den Kategorieseiten, um ihnen Autorität zu verleihen und den Algorithmen zu zeigen, dass Ihre Kategorieseiten Autorität für diese Produktpalette besitzen.
  • Unterscheiden Sie zwischen informativen und transaktionalen Keywords, um zu verhindern, dass Ihre Blog-Inhalte mit denselben Keywords konkurrieren wie Ihre Kategorieseiten.

Keyword-Kannibalisierung kann auch aus den bereits in den Abschnitten Website-Struktur und On-Page SEO in diesem Artikel erwähnten technischen Gründen geschehen. Keyword-Kannibalisierung kann auftreten, wenn Sie keine grundlegenden Umleitungen einrichten, wie z. B. die Umleitung von der www-Version Ihrer Website auf die nicht-www-Version oder umgekehrt. Sie kann auch durch doppelte Inhalte entstehen, die nicht auf kanonische Seiten verweisen. 

Keyword-Kannibalisierung sollten Sie auch beim Überprüfen der Positionen Ihrer Website mit Rank-Tracking-Tools im Auge behalten. Diese Tools zeigen die Position der Seite an, die für ein bestimmtes Keyword am höchsten rankt. Aber Sie müssen trotzdem herausfinden, ob es die richtige Seite ist. Mit SE Ranking können Sie angeben, welche URL für welches Keyword ranken soll. Wenn eine andere URL für dasselbe Keyword rankt, hebt das Tool deren Positionen rot hervor, damit Sie das Problem der Kannibalisierung sofort erkennen können, sobald es auftritt.

Keyword-Kannibalisierung in Rank Tracker entdeckt

4. Linkaufbau für E-Commerce-Websites

Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass Marktplätze selbst mit schlecht optimierten Seiten oft auf den vorderen Plätzen ranken. Das liegt daran, dass diese E-Commerce-Domains eine hohe Autorität haben, die durch die Millionen von Backlinks, die auf sie verweisen, aufgebaut wurde. Wenn Sie zum Beispiel die Website von Overstock in Backlink Checker, einem Tool zur Analyse des Linkaufbaus, analysieren, werden Sie feststellen, dass sie sieben Millionen Backlinks und 148.000 verweisende Domains in ihrem Backlink-Profil hat.

Backlink Checker Übersicht

Wenn Sie Marktplätzen und anderen großen Shops wie diesem den Rang ablaufen wollen, sollten Sie Ihre On-Page- und technische SEO mit E-Commerce-Linkbuilding unterstützen. 

BACKLINK-ANALYSE
Prüfe, welche Domains auf eine Website verlinken, und hole dir Ideen für die Verbesserung deines eigenen Backlink-Profils.

Wenn Sie das Backlink-Profil einer anderen Website bewerten, achten Sie auf die Qualität der verweisenden Domains. Bei der Auswahl von Linkbuilding-Möglichkeiten sollten Sie verschiedene Metriken analysieren, darunter die Menge des organischen Traffics, den diese Websites erhalten, die Anzahl der Keywords, für die sie ranken, ihr Domain Trust (DT), die Anzahl der externen Links, die verwendeten Ankertexte und andere relevante Faktoren. 

Backlink Checker Abschnitt Verweisende Domains

Der Linkaufbau zu einem Online-Shop ist nicht einfach, aber es gibt einige bewährte Techniken, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass andere Websites auf Ihre Seiten verweisen:

  • Die Homepage Ihres Shops hat das größte Potenzial für den Linkaufbau. Sie kann Backlinks durch organische Markennennungen oder als Ergebnis von PR-Kampagnen erhalten. Um Ihr Backlink-Profil zu erweitern, sollten Sie alle Markennennungen überwachen und die Inhaber von Websites bitten, Links zu Ihrer Website hinzuzufügen.
  • Blogbeiträge, die Ihre potenziellen Kunden unterhalten oder weiterbilden, können Ihnen ebenfalls helfen, Links aufzubauen. Diese Seiten eignen sich perfekt für den Aufbau kontextbezogener Backlinks von anderen Blogs, und Sie können keywordreiche Ankertexte strategisch platzieren. 
  • Rabattprogramme und Werbeaktionen, die Ihr Laden anbietet, sind ein guter Grund für Ihre Kunden, Markenbotschafter oder Deal- und Coupon-Aggregatoren, einen Link zu Ihrer Website zu teilen. Jede erfolgreiche saisonale Marketingkampagne kann Hunderte von Links generieren. Sie sollten spezielle Seiten erstellen, um diese Links unterzubringen und sie dauerhaft zu machen. 
  • Produkt- und Kategorieseiten sind schwer zu verlinken, es sei denn, Sie haben WOW-Produkte in Ihrem Bestand. Lustige, skurrile und lächerliche Produkte verkaufen sich vielleicht nicht so gut, können aber die Neugierde der Menschen wecken und Backlinks aus sozialen und Unterhaltungsmedien generieren. Versuchen Sie, diese Produkte in Ihre Liste aufzunehmen und verbreiten Sie sie. Außerdem können Sie diese Seiten mit Ihren meistverkauften Produkten aus derselben Kategorie verlinken, um die Sichtbarkeit und das Konversionspotenzial dieser Seiten zu erhöhen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Backlinks zu Ihren Blogbeiträgen zu erhalten und diese strategisch mit Ihren Kategorieseiten zu verknüpfen, um den Link-Equity-Fluss in die richtige Richtung zu lenken.

5. Internationale und lokale SEO für E-Commerce

Je nach Größe und Nische Ihres Geschäfts werden Sie entweder ein breites und internationales, oder ein kleines und lokales Publikum ansprechen wollen. Dies entscheidet letztlich darüber, ob Sie internationale oder lokale SEO-Taktiken einsetzen müssen.

Internationale SEO

Wenn Sie Waren in mehreren Ländern verkaufen, müssen Sie mehrere Sprachversionen Ihrer Website erstellen. Dies wirkt sich auf jeden Aspekt der Website aus, einschließlich Produktlisten, Keywords, Inhalt, Website-Struktur und Funktionen. 

Multilingual site by Ikea

Die Optimierung einer internationalen Website ist ähnlich wie die Optimierung mehrerer unabhängiger Websites. Hier sind die häufigsten Herausforderungen, auf die Sie stoßen werden:

  • Lokalisierung von Inhalten: Anstatt einfach alle Seiten zu übersetzen, ist es effektiver, sie zu lokalisieren und für jede Region zu optimieren. Führen Sie für jede lokale Version Ihrer Website eine separate Keyword-Recherche durch und integrieren Sie relevante Suchanfragen in Ihre übersetzten Inhalte. Optimieren Sie dann Meta-Tags und andere wichtige Seitenelemente mit diesen Keywords. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Währungen, Logistik, Vorschriften, kulturelle Unterschiede und lokale Trends. 
  • Differenzierte Seitenstruktur: Sie müssen mehrere Domains (site.uk und site.de), Unterdomains (uk.site.com und de.site.com) oder Unterordner (site.com/uk/ und site.com/de/) verwalten.
  • Bidirektionale Links zwischen Versionen. Richten Sie die Verlinkung zwischen Seiten in verschiedenen Sprachen ein, indem Sie das hreflang-Attribut im Head-Bereich jeder HTML-Datei verwenden. Dieses Attribut gibt die Sprache der verlinkten Seite an und hilft Google, jedem Nutzer die passende Version Ihrer Seite auf der Grundlage seiner Sprach- und Ländereinstellungen anzuzeigen.

Sie haben auch die Möglichkeit, den Inhalt, der verschiedenen Benutzern angezeigt wird, anzupassen. So können Sie beispielsweise anhand der IP-Adresse des Nutzers, seiner Sprache oder des Standorts der Suchmaschine, den er zuvor gewählt hat, entscheiden, welche Sprachversion ihm angezeigt werden soll. Wenn die IP-Adresse des Benutzers zeigt, dass er sich in Frankreich befindet, können Sie ihm die französische Version Ihrer Website anzeigen. Dies kann kompliziert sein, also lassen Sie Vorsicht walten. 

Lokale SEO

Wenn es Ihr Ziel ist, Besucher in Ihre stationären Geschäfte zu locken oder die Lieferung von Produkten an Menschen, die in einer bestimmten Stadt oder einem bestimmten Bezirk leben, zu skalieren, müssen Sie lokale SEO nutzen. 

Einer der Eckpfeiler der lokalen SEO ist eine gezielte Keyword-Recherche. Überprüfen Sie die Keywords am Zielort und versuchen Sie, Suchanfragen mit lokalen Markierungen zu finden, wie z. B. “veganes essen köln”. Wenn Sie sehen, dass diese Keywords ein anständiges Suchvolumen haben und sich sogar in einem Cluster zusammenfassen lassen, erstellen Sie separate Seiten für die Gruppen als Ganzes. Alternativ können Sie auch prüfen, wie Ihre lokalen Konkurrenten ihre lokale SEO angehen und versuchen, deren Taktiken nachzuahmen.

Egal, ob Sie an lokaler SEO arbeiten oder ein mehrsprachiges Geschäft haben, beachten Sie diese beiden Tipps:

  • Erstellen Sie ein Google Business-Profil (früher Google My Business). Der Google-Geschäftseintrag ist die wichtigste Ressource für die Suchmaschine, um Informationen über Ihren Standort, Betriebsdetails und Kundenfeedback zu sammeln. Mit einem verifizierten Eintrag kann Ihr Laden in den allgemeinen Suchergebnissen, im Google Local Pack und auf Google Maps auftauchen. Nachdem Sie Ihr GBP erstellt haben, müssen Sie es verifizieren. 
  • Halten Sie Ihre NAP-Daten (Name, Adresse, Telefonnummer) konsistent. Die Kontaktinformationen, die Sie in verschiedenen lokalen Unternehmenseinträgen und Profilen in sozialen Medien angeben, sollten konsistent sein und mit den NAP-Informationen auf Ihrer Website übereinstimmen. Wenn die Informationen in den verschiedenen Ressourcen nicht konsistent sind, wird Google davon nicht überzeugt sein und könnte Ihr Ranking für lokale Keywords verschlechtern. 

Das Local Marketing Tool von SE Ranking hilft Ihnen, mehrere Google Business Profile zu verwalten, mögliche NAP-Fehler zu beheben, Ihre lokalen Rankings an verschiedenen Standorten zu verfolgen und vieles mehr. Es ist als 14-tägige kostenlose Testversion erhältlich.

Wenn Sie eine mehrsprachige Website haben, zeigt Google verschiedene Versionen Ihrer Seiten auf verschiedenen SERPs an. Um Ihre Fortschritte zu überwachen, müssen Sie also die Keyword-Rankings für verschiedene Kombinationen von Regionen und Sprachen tracken. 

Projekteinstellungen für mehrere Standorte

Mit SE Ranking können Sie innerhalb eines einzigen Kontos für jede Sprachversion ein separates Projekt erstellen, so dass Sie Ihr Gesamtlimit für Keywords auf beide Versionen aufteilen können. Darüber hinaus kann jedes Keyword, das einem Projekt hinzugefügt wird, ohne zusätzliche Kosten an fünf verschiedenen Standorten getrackt werden.

E-Commerce: SEO-Leistung & Berichte

Das Hauptziel aller in diesem Artikel beschriebenen Best Practices und Tipps besteht darin, Besucher über die organische Suche auf Ihre E-Commerce-Website zu leiten und sie schließlich in Kunden zu verwandeln. Um zu sehen, ob die SEO-Verbesserungen, die Sie vorgenommen haben, tatsächlich etwas bringen, tracken Sie deren Auswirkungen auf die Anzahl der Besucher, die Verkäufe und den Umsatz.

Mit diesen Tools können Sie sich einen umfassenden Überblick über Ihre SEO verschaffen: Google Analytics oder Google Tag Manager, Google Search Console und SE Ranking. 

  • Google Analytics ermöglicht Ihnen die Erfassung von Kauf- und Transaktionsdaten im Zusammenhang mit dem organischen Kanal. Um diese Funktion in GA4 zu aktivieren, müssen Sie den Bericht E-Commerce-Einkäufe aktivieren und Ihrer Website entweder mit Google Tag oder Google Tag Manager spezielle E-Commerce-Ereignisse hinzufügen. Die Berichte werden unter dem Abschnitt Monetarisierung in GA angezeigt. Im Bericht über E-Commerce-Einkäufe erhalten Sie wertvolle Einblicke, z. B. in die am häufigsten angesehenen und gekauften Produkte sowie in die Höhe des Umsatzes, den jedes Produkt generiert.
Ecommerce Purchases report in GA
  • Die Google Search Console kann Ihre Quelle der Wahrheit über den Zustand Ihrer Website in Bezug auf die organische Suchleistung und die Indexierung sein. Die Berichte in den Modulen Indizierung, Erfahrung und Sicherheit & Manuelle Aktionen helfen Ihnen, kritische Metriken im Auge zu behalten und Einblicke in die Wahrnehmung Ihrer Website durch Google zu erhalten. Im Bericht Leistung können Sie auch sehen, wie oft Ihre Seiten in Googles Suchergebnissen angezeigt werden.
Mobile Usability report in GSC
  • SE Ranking ist eine Komplettlösung, die eine breite Palette von SEO-Anforderungen abdeckt. Es bietet Tools und Funktionen für die Keyword- und Wettbewerbsanalyse, das Tracken des Keyword-Rankings, die Erstellung von Inhalten, die Überwachung von Backlinks, technische Website-Audits und SEO-Berichte. Mit seiner Hilfe können Sie gründliche Analysen aller Aspekte Ihrer Website-Optimierung durchführen und Ihre routinemäßigen SEO-Aufgaben automatisieren, um die Effizienz zu steigern.
Projektzusammenfassungsbericht im SE-Ranking

Abschließende Worte

E-Commerce-SEO ist eine der kompliziertesten Arten der Optimierung für die organische Suche. Websites können Tausende von Seiten umfassen und erfordern ein tiefes Verständnis der technischen Nuancen. Sie können jedoch damit beginnen, ein paar einfache Regeln zu befolgen.  

Die erste Regel? Beginnen Sie immer mit einer Keyword-Recherche! So wissen Sie von Anfang an, wie Sie Ihre Produktseiten, Kategorien und Filter organisieren müssen. Recherchieren Sie auch Ihre Konkurrenten und konzentrieren Sie sich dabei auf diejenigen Produktkategorien, die sich mit den Ihren überschneiden. 

Die nächste Regel? Technische Optimierung ist von zentraler Bedeutung für die SEO-Strategie, die Sie für Ihre E-Commerce-Website anwenden. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Website über eine angemessene Struktur mit gut miteinander verbundenen Seiten auf verschiedenen strukturellen Ebenen verfügt. Stellen Sie außerdem sicher, dass Seiten mit doppeltem Inhalt und Seiten, die keinen Mehrwert bieten, nicht für die Indizierung verfügbar sind. Einfach ausgedrückt: Geben Sie Ihr Crawling-Budget sinnvoll aus. 

Es ist auch wichtig, dass Sie Best Practices für Ihre Inhalte anwenden, einschließlich der Produktbeschreibungen, Bilder und der Inhalte auf Ihren Kategorieseiten. 

Und vergessen Sie nicht die On-Page-SEO. Optimieren Sie Ihre Kopfzeilen, Meta-Tags und Alt-Tags strategisch mit relevanten Keywords. 

Die letzte Regel? Machen Sie sich die einzigartigen Regeln des Linkaufbaus für Online-Shops zu eigen und wenden Sie die richtigen Techniken an, wenn Sie eine mehrsprachige oder lokale Website haben.

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