SEO-KPIs und Metriken: Was man verfolgen sollte und warum

Es gibt zwei Bereiche, in denen du nichts mit 100%iger Sicherheit vorhersagen oder garantieren kannst: dein Leben und SEO. Aber in beiden Bereichen ist es besser, das Richtige zu tun.

Wenn du über SEO nachdenkst und alles misst, was dir zur Verfügung steht, bedeutet das, dass du nicht weißt, was du messen sollst – und ob es dir gefällt oder nicht, deine Kunden werden es durchschauen.

Bist du also der Meinung, dass es nicht der richtige Weg ist, alle möglichen Kennzahlen oder Parameter zu messen?

Letztendlich ist es viel besser, die SEO-Leistung zu bewerten, indem du eine Reihe von kundenorientierten Kennzahlen überwachst. Erstens kannst du die Ergebnisse deiner Arbeit nachweisen, und zweitens weißt du selbst, ob du in die richtige Richtung gehst. Außerdem wissen deine Kunden, wofür sie bezahlen und wie deine SEO-KPIs mit ihren geschäftlichen KPIs übereinstimmen.

Das bringt mich zum Hauptthema dieses Blogbeitrags – wie misst man SEO, was sollte verfolgt werden und warum?

KPIs und Metriken: Was ist der Unterschied?

Beginnen wir mit einem sehr häufigen Fehler, den viele Menschen machen: Sie nehmen an, dass KPIs und Kennzahlen Synonyme sind. Tatsächlich sind sie das aber nicht.

Was ist eine SEO-Metrik?

Eine SEO-Metrik ist ein Parameter oder Wert, der von Marketing-SEO-Teams verwendet wird, um Prozesse der Suchmaschinenoptimierung zu verfolgen, zu überwachen und zu vergleichen.

Was ist ein SEO KPI?

Ein SEO-KPI (Key Performance Indicator) ist ein messbarer Wert, der die SEO-Effektivität anzeigt und bestimmt, ob das gesetzte Ziel erreicht wurde.

Um eines klarzustellen: Alle KPIs sind Messgrößen, aber nicht alle Messgrößen sind KPIs. KPIs sollten Geschäftsziele haben und einen Zeitrahmen vorgeben. Angenommen, du verfolgst eine SEO-Kennzahl wie den Anteil der Keywords unter den Top 10. Wenn du den SEO-Fortschritt nur anhand dieser Kennzahl verfolgst, weißt du nicht, ob es gut ist, wenn viele Keywords unter den Top 10 der Suchergebnisse rangieren, es sei denn, du schaust dir den Traffic an, den sie auf deine Website bringen.

Hier ist ein weiteres Beispiel. Angenommen, deine Website hat viel gezielten Traffic, aber du bekommst keine Leads davon. In solchen Fällen ist es ratsam, nicht einzelne Kennzahlen zu verfolgen, sondern sie im Zusammenhang mit den Geschäftszielen deines Kunden zu betrachten.

Wie verbindet man Unternehmensziele und SEO?

Um eine SEO-Kennzahl auszuwählen, die du verfolgen kannst, musst du von den Unternehmenszielen ausgehen. Spoiler-Alarm: Es gibt keine allgemeingültige Liste von KPIs, die für jedes Unternehmen relevant sind. 

Alle SEO-Ziele unterscheiden sich voneinander, abhängig von der Art der Website, den Unternehmenszielen und -vorgaben, den Ressourcen und Möglichkeiten.

Es sollte auch erwähnt werden, dass nicht jede Website alle SEO-Kennzahlen gleichzeitig und von Anfang an verfolgen muss. Im Folgenden haben wir die Entwicklung der SEO-KPIs aufgezeigt – angefangen bei der Indexierung durch Suchmaschinen bis hin zu den Transaktionskennzahlen. Wenn du diesen Leitfaden befolgst, kannst du alle Kennzahlen nach und nach verfolgen und so immer mehr wertvolle Indikatoren hinzufügen.

Um dir ein Beispiel für die Ziele verschiedener Unternehmen zu zeigen, haben wir 6 Arten von Websites auf der Grundlage ihrer Funktionen und der Art der Probleme, die sie für die Nutzer lösen, ausgewählt. In der folgenden Tabelle siehst du einige Beispiele für Unternehmensziele und SEO-Kennzahlen, die bei der Bewertung der SEO-Leistung helfen.

Die 20 nützlichsten SEO-KPIs erklärt

Keyword Rankings

Die Überwachung der Keyword-Positionen hilft dir zu sehen, wie deine Website bei bestimmten Suchanfragen rangiert. Außerdem zeigen sie deine Position im Vergleich zu deinen digitalen Konkurrenten. Tatsächlich geht es aber nicht nur darum, den begehrten Spitzenplatz bei Google zu erreichen. Es geht darum, eine klare Vorstellung davon zu haben, welche Position du einnehmen willst, und zu wissen, wo deine Konkurrenten stehen und wie es um das Ranking aller Beteiligten steht.

Was du verfolgen solltest:

• Keywords mit hohem Volumen – diese Keywords haben ein hohes Potenzial, weil sie potenziell mehr Besucher auf deine Website bringen, aber sie sind in der Regel stärker umkämpft und daher schwieriger zu ranken. Am besten fasst du sie in einer Gruppe zusammen, damit es einfacher ist, sie im Auge zu behalten und sie nicht mit Keywords mit mittlerem oder geringem Volumen zu vermischen.
• Produkt-Keywords – die Überwachung ihrer Platzierungen hilft dir zu sehen, wie gut deine Produkte in der Suche platziert sind und wie hoch deine Chancen sind, zielgerichteten Traffic zu bekommen, d.h. Menschen, die sich sehr für deine Produkte interessieren.
• Anzahl der Marken-Keywords (Suchvolumen) – diese Kennzahlen helfen uns zu erkennen, ob Marken-Keywords (und damit die Marke) in der Suche beliebt sind. Als Faustregel gilt, dass Unternehmen die Top-Ranking-Positionen für ihre Marken-Suchanfragen einnehmen, aber es lohnt sich trotzdem, sie zu beobachten und sich dabei auf das Suchvolumen (zeigt die Marke Popularität) und die Vielfalt der Marken-Keywords zu konzentrieren.

Je nach Art deiner Website wirst du dich auf einige der oben genannten SEO-Leistungskennzahlen konzentrieren. Beachte, dass die Überwachung von Keywords hilfreich ist, solange du Keywords verfolgst, die für dein Unternehmen relevant sind.

Was zu verwenden ist:

• Mit SE Ranking Keyword Rank Tracker kannst du sowohl Desktop- als auch mobile Suchergebnisse in deinem Zielgebiet mit 100%iger Genauigkeit überwachen.

Absprungrate

Diese Kennzahl zeigt den Prozentsatz der Nutzer an, die nur eine einzige Seite der Website besucht und diese dann verlassen haben. Wenn du diese SEO-Kennzahl für alle Top-Level-Seiten überwachst, die für Conversions sorgen sollen, bekommst du einen Hinweis darauf, wie die Nutzer mit deiner Website interagieren und ob deine Website ihre Erwartungen erfüllt. Ist es nicht ärgerlich, wenn du dich anstrengst, um Nutzer auf deine Seiten zu locken und sie gleich wieder zu verlassen? Das bedeutet definitiv, dass du etwas falsch machst.

Die Überwachung der Absprungrate auf der Homepage ist nicht weniger wichtig. Diese Seite gibt höchstwahrscheinlich keine direkte Antwort auf die Frage des Nutzers, sollte ihn aber auf jeden Fall zum gewünschten Bereich der Website führen und nicht wieder zurück zur Suchleiste.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Organischer Traffic

Diese Kennzahl zeigt den organischen Traffic an, genauer gesagt, die Nutzer, die von verschiedenen Suchmaschinen (Google, Bing, Yahoo! usw.) kommen.

In den meisten Fällen reicht es nicht aus, nur den Traffic zu verfolgen. Es ist viel wichtiger, den Traffic auf bestimmten Seiten und seine Dynamik zu beobachten. Manchmal brauchen wir auch Traffic aus bestimmten Ländern oder Traffic von neuen Nutzern. Bei der Analyse des Traffics für die Berichterstattung ist es wichtig, die Geschäftsziele zu berücksichtigen, die du erreichen willst.

Wenn du den Traffic im Verhältnis zu den Rankings analysierst, kannst du erkennen, auf welche Seiten und Keywords du dich konzentrieren solltest. So gibt es zum Beispiel Seiten, die bei Suchanfragen mit hohem Volumen nicht ganz oben rangieren, aber viel Traffic von Suchanfragen mit niedrigem Volumen erhalten, die oft unbemerkt bleiben und sogar nicht verfolgt werden können.

Außerdem ist es wichtig zu sehen, wie gut der Traffic, den du bekommst, konvertiert. Der Traffic ist neben den Keyword-Rankings ein guter Indikator für mögliche Probleme auf deiner Website. Wenn die Zugriffsrate sinkt, kannst du die Ursache des Problems finden und es rechtzeitig beheben.

• Organischer Traffic auf Zielseiten

Diese Kennzahl zeigt den organischen Traffic von verschiedenen Suchmaschinen (Google, Bing, Yahoo!, etc.) und seine Verteilung auf die Zielseiten.

• Anzahl der Seiten, die organischen Traffic erhalten

Um zu sehen, welche Seiten genau organischen Traffic erhalten, kannst du den Leistungsbericht von Google Analytics und der Google Search Console nutzen.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics, Google Search Console

Direkter Traffic

Diese Kennzahl zeigt die Besucher an, die durch die direkte Eingabe der URL deiner Website in das Suchfeld oder über eine andere nicht näher definierte Quelle auf deine Website gekommen sind, z. B. durch Klicken auf einen Link in einer PDF-Datei, einer mobilen App oder einer E-Mail.

Wenn Google Analytics nicht in der Lage ist, die Traffic-Quelle zu bestimmen, fällt sie unter den Abschnitt “Direct (Traffic)”. Wenn du auf die Schaltfläche “Direct” klickst, siehst du, auf welchen Seiten die Besucher gelandet sind.

Anhand dieser Daten kannst du sehen, welche Seiten häufiger direkt aufgerufen werden als andere. Außerdem zeigt diese Kennzahl die Entwicklung deines Markenwerts: Wenn du viel direkten Traffic bekommst, gratuliere ich dir – die Nutzer kennen deine Marke.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Referral Traffic (Verweisender Traffic, Verweiszugriffe)

Diese SEO-Kennzahl zeigt Besucher an, die durch Klicken auf die URL einer anderen Website auf deine Seite kommen. Wenn zum Beispiel eine Nachrichtenplattform einen Artikel veröffentlicht, der einen Link zu deiner Website enthält, werden alle Nutzer, die über diesen Link kommen, in Google Analytics als Referral Traffic oder Verweiszugriffe markiert.

Die Überwachung dieser Kennzahl hilft dir, die Erfolge und Schwächen deiner Content-Strategie zu bewerten. Außerdem wird das Wachstum des Traffics definitiv den Strom von Leads auf deine Website erhöhen.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Anzahl der Leads

Bevor du damit beginnst, die Anzahl der Leads auf deiner Website zu verfolgen, musst du definieren, was in deinem Fall ein Lead ist: eine Anmeldung, ein Abonnement, ein Download, eine Ansicht oder eine andere Option. Mit anderen Worten: Definiere die Aktion, die zu einem Verkauf führt. Und das ist dann dein Lead.

Danach kannst du einfach die Anzahl der Leads nach Quellen verfolgen, um zu sehen, welche Quellen die qualifiziertesten Leads auf deine Website schicken.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Transaktionen

Diese Kennzahl ist ein Muss und muss für alle E-Commerce-Websites nachverfolgt werden. Um die SEO- und Marketingleistung zu bewerten, reicht es nicht aus, die Besucherzahlen der Website und die Anzahl der Leads zu überwachen. 

Wie sieht es aus, wenn ein Lead eine Transaktion abschließt, die 10 normalen Transaktionen entspricht? Oder eine Website kann eine riesige Menge an Leads erhalten, aber das Unternehmen selbst macht nur einen kleinen Gewinn. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, Transaktionen zu verfolgen. Denke immer daran, dass es im Geschäft nicht um die Leads geht, sondern um das Geld.

Um deine Kunden glücklich zu machen, zeige ihnen, wie sich ihre SEO-Leistung auf ihren Umsatz auswirkt. Der Abschnitt “Conversions” und der Unterabschnitt “Ecommerce” in Google Analytics sind der perfekte Ort, um Transaktionsbeträge festzulegen und zu überwachen. Dies sollte auf jeden Fall einer deiner Geschäfts-KPIs sein.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Backlink-Quantität und -Qualität

Diese Kennzahl wirkt sich direkt auf das mögliche Ranking deiner Website aus. Je mehr hochwertige Backlinks du hast, desto höher sind deine Chancen auf ein besseres Ranking. Um eine vollständige Liste der Backlinks einer Domain zu erhalten, brauchst du ein spezielles Tool wie den Backlink Checker von SE Ranking.

Du musst nur eine Domain eingeben und erhältst eine Liste von Backlinks, die anhand von 8 wichtigen SEO-Parametern analysiert wurden – wir werden im nächsten Abschnitt mehr darüber erzählen. Das umfassende Bild, das du erhältst, hilft dir zu erkennen, welche Backlinks hochwertig sind und welche zur Disavow-Liste hinzugefügt werden müssen.

Was zu verwenden ist:

• Backlink Check von SE Ranking

Metriken zur Qualität der Website: DT, PT, TF und CF

Ich möchte gleich zu Beginn darauf hinweisen, dass du diese Kennzahlen nicht rund um die Uhr verfolgen solltest und, was noch wichtiger ist, sie nicht zu deinen Geschäftszielen machen solltest. Dennoch ist es wichtig, sie weiter zu verfolgen, da sie eng mit dem Aufbau deines Backlink-Profils und deiner Website-Autorität verbunden sind, die wiederum deine SEO-Leistung beeinflussen.

Vergiss das Streben nach bestimmten Werten. Verfolge einfach ihre Dynamik und strebe im Idealfall ein stabiles Wachstum an.

• DT (Domain Trust) ist eine von SE Ranking entwickelte Gesamtbewertung der Domainqualität. Er wird auf der Grundlage mehrerer Faktoren berechnet, darunter die Anzahl und Qualität der verweisenden Domains und Backlinks einer Website.
• PT (Page Trust) ist ein Qualitätsscore, der die Autorität einer bestimmten Seite misst.

• CF (Citation Flow) zeigt den Majestic-Score (zwischen 0-100) an, der die Stärke einer URL von einer bestimmten Website vorhersagt. Er basiert darauf, wie viele Websites auf sie verlinken. Der Citation Flow wird zusammen mit dem Trust Flow verwendet.
• TF (Trust Flow) steht für die Vertrauenswürdigkeit von Majestic (zwischen 0 und 100), die durch die Qualität der externen Links, die auf die Website verweisen, bestimmt wird.

Was zu verwenden ist:

• Du kannst die DA- und PA-Kennzahlen jeder Website mit Hilfe des Wettbewerbsanalyse-Tools überprüfen und dann bei Interesse auf die Anzahl der Backlinks klicken und zum Backlink Check Tool gehen, um den detaillierten Bericht zu studieren. Für Majestic-Metriken kannst du das Majestic SEO Chrome Plugin verwenden.

Durchschnittliche Zeit vor Ort (Sitzungsdauer)

Diese Kennzahl zeigt den Zeitrahmen an, in dem der Nutzer mit der Website interagiert hat. Wenn es innerhalb von 30 Minuten keine Aktivität gibt, wird die Sitzung automatisch beendet. Die durchschnittliche Sitzungsdauer errechnet sich aus der Gesamtzeit auf der Website für mehrere Besucher, geteilt durch die Gesamtzahl der Besucher.

Es ist sehr wichtig, diese Kennzahl zu überwachen, denn so kannst du sehen, wie ansprechend deine Inhalte sind, ob sie die Nutzer*innen ansprechen und ob sie sie dazu verleiten, weitere Seiten deiner Website zu besuchen.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Ausstiegsseiten

Diese Kennzahl liefert eine Liste der Seiten, die Besucher/innen besuchen, bevor sie deine Website verlassen. Um die Konversionsrate deiner Website zu erhöhen und Absprungpunkte zu identifizieren, musst du herausfinden, wo deine potenziellen Kunden die virtuelle Tür verlassen.

Mit diesem Wissen bist du in der Lage, die User Journey auf deiner Website zu optimieren und sie zur Konversion zu führen.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Neue vs. wiederkehrende Besucher

Diese Kennzahl zeigt, wie viele neue Besucher (die deine Website zum ersten Mal besuchen) und wiederkehrende Besucher (die deine Website in den letzten 2 Jahren mindestens einmal besucht haben) auf deine Website kommen. 

Wenn du diese Daten nach Segmenten (Besucher Kanälen) analysierst, siehst du, welcher Kanal am loyalsten ist und welche Kanäle einen Marketing Schub brauchen. Du kannst entweder neuen oder wiederkehrenden Besuchern (oder beiden) den Vorrang geben und alle deine Bemühungen auf den Kanal richten, der dir mehr von dem gibt, was du brauchst.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Anzahl der Seiten pro Sitzung

Diese Kennzahl zeigt die Anzahl der Seiten an, die ein Nutzer während einer einzigen Sitzung besucht. In manchen Fällen finden die Nutzerinnen und Nutzer das, was sie suchen, bereits auf der ersten Seite, und das ist völlig in Ordnung. In anderen Fällen kann es sein, dass deine Website-Besucher*innen eine unbestimmte Anzahl von Seiten besuchen, so dass es sinnvoll ist, diese Kennzahl zu verfolgen, um zu erfahren, wie die Nutzer*innen deine Website erkunden.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

CTR (Click-Through-Rate)

Diese Kennzahl zeigt die Klickrate, die berechnet wird, indem die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Impressionen geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird: Klicks ÷ Impressionen * 100. Anhand dieser Daten kannst du sehen, wie viel Prozent der Impressionen in eine Aktion umgewandelt werden.

Was zu verwenden ist:

• Search Console 

Koversionrate

Diese Kennzahl zeigt die Zielerfüllungsrate an. Deshalb ist es wichtig, die richtigen Ziele zu setzen – Interaktionen, die dir und/oder deinen Kunden nützen. Die Konversionsrate wird berechnet, indem die Gesamtzahl der Besucher durch die Gesamtzahl der Konversionen geteilt wird.

Die Überwachung dieser Kennzahl hilft dir zu sehen, wie gut dein eingehender Traffic konvertiert. Außerdem helfen dir diese Daten, die Qualität des Traffics zu beurteilen und deine SEO-Strategie entsprechend anzupassen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur die richtigen SEO-Ziele zu setzen, sondern auch die richtigen Conversion-Ziele.

Was zu verwenden ist:

• Google Analytics

Wie man SEO-Kennzahlen verfolgt und über KPIs berichtet

Wie bereits erwähnt, brauchst du mindestens 3 SEO-Messinstrumente, um deine SEO-Leistung effektiv zu überwachen, einschließlich aller wichtigen Metriken, die hier behandelt werden:

• Google Analytics
• Google Search Console
• SE Ranking

Während die Google-Dienste eine Fülle von Daten liefern, kannst du mit SE Ranking alle Daten über eine einzige Oberfläche einsehen und verwalten. Das Beste daran ist, dass du über SE Ranking auch benutzerdefinierte Berichte erstellen und an deine Kunden senden kannst – automatisch und auf Abruf.

Wenn es darum geht, Daten zwischen Agenturen (SEO-Spezialisten) und Kunden zu kommunizieren, sind Berichte nach wie vor das Mittel der Wahl. Und je nachdem, wie gut du dich in solchen SEO-Berichten zurecht findest, werden sie von dir und deinen Kunden entweder geliebt oder gehasst. 

Das bringt mich zu dem Punkt, dass es wichtig ist, zu wissen, wie du deinen Kunden die Informationen in deinen SEO-Berichten richtig präsentierst. Denke daran, dass die Berichte nicht nur die Ergebnisse deiner Arbeit aufzeigen, sondern auch dazu beitragen, die SEO-Strategie für den nächsten Monat anzupassen.

Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage nicht mehr nötig ist, SEO-Berichte manuell zu erstellen. Auf Plattformen wie SE Ranking kannst du neben mehreren Dutzend anderen SEO-Tools auch auf ein Reporting-Tool zugreifen. Die Möglichkeit, deinen Kunden regelmäßig SEO-Berichte zukommen zu lassen, ist ein absolutes Muss. So kannst du ganz einfach einen Zeitpunkt festlegen, zu dem deine Kunden ihre SEO-Berichte erhalten sollen. Du musst keine täglichen Berichte mehr erstellen und verschicken. Du musst nur sicherstellen, dass du mindestens einmal im Monat einen Bericht erstellst, damit deine Kunden ihre SEO-Dynamik sehen können.

Übrigens: Wenn du noch kein SE Ranking-Konto hast, kannst du die All-in-One-Plattform gerne ausprobieren, indem du eine kostenlose 14-tägige Testversion startest.

Zusammengefasst: 3 Tipps zur Auswahl von SEO-Kennzahlen und KPIs, die du verfolgen kannst

Wenn du alles misst, was dir zur Verfügung steht, ist das ein verräterisches Zeichen dafür, dass du nicht weißt, was du messen sollst. Hier sind ein paar nützliche Tipps, die dir helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben:

• Finde ein Gleichgewicht zwischen der Messung von allem, was du kannst, und der Verfolgung mehrerer einzelner Kennzahlen. Wenn du einen SEO-KPI auswählst, der nicht erreicht werden kann, hast du viele Stunden wertvoller Zeit verschwendet.
• Erstelle KPI-Zeitrahmen, denn es ist sehr wichtig, einen Startpunkt und eine Frist zu haben, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
• Finde die direkte Verbindung zwischen deinem Geschäftsziel und den SEO-KPIs, aber denke daran, dass unterschiedliche Nischen und Unternehmen unterschiedliche KPIs erfordern – es gibt keine universell anwendbare Liste. Es gibt keine schlechten und nutzlosen Kennzahlen – nur eine unangemessene Verwendung.

Um zu vermeiden, dass du falsche SEO-KPIs verfolgst, solltest du dich nicht auf SEO-Kennzahlen versteifen, sondern sie in Bezug auf die Auswirkungen auf dein Geschäft analysieren.

Ich würde gerne wissen, was du über SEO-KPIs denkst. Welche verfolgst du und warum?

Geschrieben von

Max Karmazin

Max ist ein Marketing Manager und Kundenbetreuer bei SE Ranking. Den größten Teil seiner Karriere hat er Erfahrung und Fachwissen im Bereich digitales Marketing mit Fokus auf PPC, Social Media und SEO gesammelt. Er hat sowohl in Agenturen als auch Selbständig als Website-Entwickler in der Ukraine und in der Schweiz gearbeitet. Ein Kunde für ihn ist vor allem ein Mensch mit seinen Zielen und Bedürfnissen. Max ist ein Hobby-Fotograf, mag Bücher über Gesellschaften, Geschichte und Science-Fiction lesen, er reist gerne und treibt verschiedene Sportarten.