Wie du perfekte SEO-Berichte für deine Kunden erstellst
Die Erstellung von Berichten über den SEO-Fortschritt von Websites kann sehr schwierig und verwirrend sein. Wahrscheinlich weißt du nicht, wo du anfangen oder worauf du dich zuerst konzentrieren sollst. Und einer der Hauptgründe dafür ist, dass jedes Unternehmen, mit dem du zu tun hast, andere Ziele verfolgt.
Als SEO-Experte kannst du in verschiedenen Funktionen mit Unternehmen zusammenarbeiten. Eventuell bist du für die SEO-Aktivitäten eines Produktunternehmens verantwortlich, arbeitest in einer Digitalagentur mit Kunden, bietest SEO-Beratungsdienste an oder betreibst einfach nur SEO für dein eigenes Liebhaberprojekt.
Eines ist auf jeden Fall sicher: Deine Berichte sollten sehr detailliert und gleichzeitig einfach sein, damit jedem Empfänger ausreichend Daten zur Verfügung stehen. Ein SEO-Reporting sollte so übersichtlich sein, dass deine Kollegen, Kunden, die Geschäftsleitung und andere Beteiligte sich ein gutes Bild von den Ergebnissen deiner Suchmaschinenoptimierung machen können.
Das bringt uns zu unserer zentralen Frage: Wie erstellt man den perfekten SEO-Bericht? In diesem Blogbeitrag werden wir jede Phase der Berichterstellung unter die Lupe nehmen – vom Ermitteln der Zielsetzung deines Kunden und dem Festlegen klarer Ziele bis hin zur Gestaltung und dem Anfüttern deiner Berichte mit allen notwendigen Daten.
Bevor wir uns mit der Erstellung des perfekten SEO-Berichts befassen, schauen wir uns einen beispielhaften SEO-Bericht an, den wir erstellt haben, um dir eine Vorstellung unserer Zielsetzung zu geben.
Beispiel eines Berichts herunterladen
Sieht großartig aus und enthält eine Menge Daten, oder? Konzentrieren wir uns jetzt auf die Schritte, die dich dorthin bringen.
Bestimmung der SEO-Geschäftsziele
Zunächst solltest du herausfinden, was die Hauptziele deiner Kunden in Bezug auf SEO sind. Nimm dir Zeit für ein Gespräch mit dem Geschäftsinhaber, SEO-Profi und/oder Digitalmarketing-Experten deines Kunden und stelle die Frage: Welche Ziele sollen mit den Marketing- und SEO-Kampagnen erreicht werden?
Beginne damit, die SEO-Ziele zu besprechen, die im Moment verfolgt werden. Führe dann ein umfassendes technisches SEO-Audit deren Website durch, um herauszufinden, inwieweit die aktuellen SEO-Ziele mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.
Als Nächstes sprichst du über die Ziele, die deine Kunden angesichts des aktuellen technischen Zustands der Website realistisch erreichen können. Denk daran, dass SEO keine genaue Wissenschaft ist: Wenn eine Website in einem Monat gute Ergebnisse erzielt, gibt es keine Garantie dafür, dass eine andere Website auch in einem halben Jahr noch ähnliche Ergebnisse erzielt.
Aus der SEO-Perspektive können die Ziele deiner Kunden zum Beispiel so aussehen:
- Bessere Rankings erhalten
- Verbesserung der Nutzerbindung
- Mehr Website-Traffic erzeugen
- Steigerung der Verkaufszahlen
Wahrscheinlich möchten deine Kunden alle Ziele auf ihrer To-Do-Liste erreichen, aber du solltest dich gleichzeitig immer nur auf ein paar große Ziele konzentrieren. Andernfalls übernimmst du dich und wirst nicht in der Lage sein, die von deinen Kunden gewünschten Ergebnisse zu liefern.
Da aber alles bei der SEO auf die eine oder andere Weise zusammenhängt, besteht eine gute Chance, dass du, wenn du eines der gesetzten Ziele erreichst, ein anderes ebenfalls verbesserst. Bessere Inhalte sorgen dafür, dass die Leute länger auf einer Website bleiben, aber ein erhöhter Traffic bedeutet nicht immer, dass auch mehr Leute dort kaufen. Du musst also besonders vorsichtig sein, wenn du Änderungen an der Website vornimmst, denn ein unbedachter Umbau kann negative Folgen haben.
Der nächste Schritt ist die Entscheidung, welche konkreten Ziele für die SEO-Strategie gesetzt werden müssen, um die Ziele deiner Kunden zu erreichen. Klare Ziele sind einfacher zu verfolgen und liefern deinen Kunden relevante Daten in deinen SEO-Berichten.
Nachdem du erkannt hast, wie wichtig es ist, klare Ziele zu setzen, gibt es noch eine letzte Notwendigkeit, bevor du mit der Erstellung deines SEO-Berichts beginnst: Sammle alle notwendigen Daten über eine All-in-One SEO-Plattform wie SE Ranking. Starte deine kostenlose 14-tägige Testversion noch heute und teste über 35 Tools!
Festlegen klarer Ziele durch KPIs und OKRs
Je nachdem, welche Art von Unternehmen dein Kunde hat, kann er verschiedene Ansätze nutzen, um auf Kurs zu bleiben und festzustellen, ob sich seine Bemühungen auszahlen. Zu diesen Ansätzen gehören unter anderem Key Performance Indicators (KPIs) und Objectives and Key Results (OKRs).
Schauen wir uns diese beiden Begriffe einmal genauer an.
KPIs helfen Unternehmen, Projekten und Einzelpersonen, ihre Performance über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu bewerten. Typisch für Leistungskennzahlen ist:
- Sie haben einen direkten Bezug zu den strategischen Zielen
- Sie vermitteln ein Verständnis dafür, wo die Ressourcen konzentriert werden sollten
- Sie werden an bestimmten Zielen gemessen
Als Faustregel gilt: KPIs sollten messbar sein. Denn die Messung quantitativer Werte macht es einfacher, die Performance von praktisch allem in einen Kontext zu stellen und zu vergleichen.
OKR steht für Ziele und Schlüsselergebnisse, wobei das Ziel direkt mit den Schlüsselergebnissen verknüpft ist. Im Zusammenhang mit KPIs ist OKR ein strategischer Rahmen, während KPIs Messmethoden sind, die innerhalb dieses Rahmens existieren.
Für den Laien ist OKR ein einfacher Ansatz, bei dem bestimmte Metriken zum Erreichen eines Ziels verfolgt werden. Im Durchschnitt haben Unternehmen bis zu fünf übergeordnete Ziele, wobei jedes Ziel durch bis zu fünf Schlüsselergebnisse unterstützt wird.
Um den Weg zum Ziel besser einschätzen zu können, werden die wichtigsten Ergebnisse mit einem numerischen Wert versehen und:
- können gemessen werden
- können auf einer Skala bewertet werden
- folgen einem Zeitplan
- sind sehr hoch gesteckt (setze dir keine leicht erreichbaren Ziele)
OKRs sind perfekt für Unternehmen, die auf Wachstum ausgerichtet sind, und manchmal können die KPIs mit den Schlüsselergebnissen übereinstimmen, die im Rahmen des OKRs verwendet werden.
Ich möchte betonen, dass OKR auf Tracking-Daten basiert, während ein KPI ein einzelner Datenpunkt ist. Aus diesem Grund kann es durchaus zu Überschneidungen kommen, und das ist okay. Vergiss nicht, dass OKR ein Resultat und KPI eine Messgröße ist. Übrigens haben wir in unserem Blog einen Artikel über SEO-Metriken und KPIs veröffentlicht, in dem wir erklären, wie man sie trackt und warum.
Erstellen deines SEO-Berichts
SEO besteht aus Tausenden, wenn nicht sogar Millionen von Komponenten. Aus diesem Grund gibt es keine Universallösung, wenn es um die Berichterstellung geht. Die Bedürfnisse einer Website unterscheiden sich von denen einer anderen, selbst im gleichen Nischenmarkt. Das Gleiche gilt für das Festlegen von Leistungsindikatoren, Zielen und Schlüsselergebnissen. Und wenn es darum geht, eine Website für Suchmaschinen zu optimieren, wird das für Bing ganz anders aussehen als für Google.
Dies führt mich zu dem Punkt, dass du nur dann den perfekten SEO-Report erstellen kannst, wenn du ihn für jeden Kunden im Hinblick auf die festgelegten Ziele und KPIs individuell erstellst.
Mit Hilfe von SE Ranking kannst du jede Art von Bericht erstellen, die du brauchst, und ihn mit allen notwendigen Daten füllen. Wähle einfach die Metriken und Datenpunkte aus, die du brauchst, und füge sie zu deinen Berichten hinzu.
Das SEO Reporting Software von SE Ranking ist die ideale Lösung für freiberufliche SEOs und Agenturen, die einen Bericht für sich oder ihre Kunden erstellen möchten. Du kannst deine SEO-Berichte von Grund auf anpassen: Entwerfe dein eigenes Design oder verwende eine Vorlage, füge zusammenfassende Berichte sowie umfassende Berichte zu bestimmten Aspekten der Website deines Kunden hinzu, organisiere die einzelnen Abschnitte nach deinen Vorstellungen und versende sie automatisch oder auf Anfrage an deine Kunden.
Design: Unterschätze das Layout nicht
Was das Layout deines SEO-Berichts angeht, musst du darauf achten, dass es effektiv und gleichzeitig gut lesbar ist. Gestalte deine Berichte also optisch ansprechend, mit einem übersichtlichen und einheitlichen Design und dennoch mit allen notwendigen Daten.
Als visuelle Hilfe solltest du versuchen, eine Mischung aus Tabellen und Diagrammen in den Bericht einzubauen, damit die Kunden die Daten besser nachvollziehen können.
Denke daran, dass Daten zu Ranking-Positionen, Backlinks und anderen analytischen Aspekten logisch organisiert sein sollten. Wenn du deinen Berichten wahllos Datenpunkte hinzufügst, wird dem Leser nicht klar, was die Gesamtstrategie ist, und das hilft dir letztendlich auch nicht weiter.
Versuche, KPIs zu gruppieren, die miteinander verbunden sind, damit die Leser die allgemeine Richtung deiner SEO-Strategie erkennen können. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist, die wichtigsten Daten an den Anfang zu stellen und dann am Ende des Berichts weitere Details hinzuzufügen.
Überschriften und Abschnitte machen die Daten leichter verständlich und lassen das Gesamtbild professioneller aussehen. Außerdem solltest du sicherstellen, dass der Bericht leicht zu überblicken ist, damit die Leser die benötigten Informationen schnell finden können.
Außerdem kannst du in SE Ranking verschiedene Vorlagen erstellen, je nachdem, welche Art von Bericht du abliefern musst. So sparst du Stunden an wertvoller Zeit, da du nicht jedes Mal einen neuen Bericht erstellen musst, wenn du einen allgemeinen Bericht, einen Bericht über Traffic, Ranking, Konversion oder eine andere Art Bericht versenden willst.
Jetzt, wo du weißt, wie der perfekte SEO-Bericht aussehen sollte, stellt sich die Frage, mit welchen Daten du ihn füllst.
Fortschritt: Bereits durchgeführte Maßnahmen
Als Faustregel gilt: Beginne deine SEO-Berichte mit einer Zusammenfassung der bereits durchgeführten Maßnahmen. Mit anderen Worten: Zeige deinen Kunden in knapper Form, wie der KPI/OKR-Fortschritt aussieht. Auf diese Weise können sie sich schnell einen Überblick verschaffen, bevor sie sich mit den Details beschäftigen.
Ein weiterer Abschnitt, den du ganz oben einfügen kannst, ist eine Liste der Ziele, die du erreicht hast. Der Marketingplan von SE Ranking ist hier sehr nützlich, denn er enthält nicht nur eine Liste mit 52 Schritten, die bei der Optimierung einer Website helfen (einschließlich semantischer Kern- und Keyword-Recherche, On- und OffPage-SEO und Optimierung für Smartphones) sondern gibt dir auch die Möglichkeit, deine eigenen Aufgaben hinzuzufügen.
Wenn dich also ein Kunde ausdrücklich um eine bestimmte Sache bittet, kannst du sie auf deine To-Do-Liste setzen und am Ende des Monats über den tatsächlichen Fortschritt berichten.
Wenn du mit einem neuen Kunden zusammenarbeitest, ist es üblich, zuerst alle wesentlichen technischen Probleme zu beseitigen, bevor man mit Werbeaktivitäten beginnt. Du solltestzum Beispiel sicherstellen, dass die Robots.txt-Datei der Website richtig eingerichtet ist, dass es keine fehlerhaften Seiten oder Links gibt, dass alle Metadaten konfiguriert sind und dass es keine duplizierten Inhalte gibt. Das sind natürlich nur einige Beispiele für die vielen Probleme, die bei einem Audit aufgedeckt werden können.
Damit du diese Daten an deine Kunden weitergeben kannst, kannst du deinem Website-SEO-Report einen technischen Website-Audit-Bericht hinzufügen. Das von SE Ranking entwickelte Website-Audit zeigt alles auf, was mit einer Website in Bezug auf Performance, Seiten, Metadaten, Inhalt, Links, Bilder, Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit, usw. nicht stimmt.
Du kannst sogar die Crawl-Ergebnisse für zwei Zeiträume vergleichen, damit der Betrachter leichter erkennen kann, was sich verbessert hat. Diese Art von Bericht kann jedoch nicht direkt in den allgemeinen SEO-Bericht eingefügt werden, sondern muss zusätzlich heruntergeladen und an deine Kunden, Kollegen oder die Geschäftsführung verschickt werden.
Außerdem kann die Website des Kunden in Bezug auf den Zustand und die Optimierung sehr gut sein, aber trotzdem in den Suchmaschinenrankings weit hinter der Konkurrenz zurückliegen. Um dieser Sache auf den Grund zu gehen, kannst du einen Abschnitt mit einer Übersicht der Mitbewerber in den SEO-Bericht aufnehmen.
Anhand dieser Daten können du und deine Kunden sehen, wie gut die Website in Bezug auf Rankings und Search Visibility im Vergleich zu ihren direkten digitalen Konkurrenten abschneidet. Wenn du also feststellst, dass ein Mitbewerber an deinem Kunden vorbeizieht oder bei der organischen Suche weit vorne liegt, kannst du dies erkennen und die Website dieses Mitbewerbers genauer analysieren, um herauszufinden, was er anders macht.
Einblicke: Auf den Punkt gebracht
Nachdem wir uns um die gestalterischen Aspekte und die wichtigsten zusammenfassenden Berichte gekümmert haben, kommen wir nun zum Kern der Sache. Welche Schlüsseldaten sollten in deinen SEO-Berichten für Kunden enthalten sein?
Die Antwort hängt stark von der Art der Dienstleistung ab, die du für einen Kunden erbringst. Wir können jedoch mit Sicherheit sagen, dass die meisten SEO-Berichte Informationen zu Keyword-Rankings, Traffic, Konversion, Performance der Seite und Backlinks enthalten. Schließlich sind sie in der Regel wichtig, denn SEO hat die Aufgabe, mehr Traffic zu generieren, um letztendlich mehr Konversionen zu erzielen.
Keyword Rankings
Du kannst mit SE Ranking nicht nur einen zusammenfassenden Bericht über das SEO-Ranking-Report des Projekts erstellen, um deinen Kunden einen Überblick über das Gesamtbild zu geben, sondern auch einen Abschnitt hinzufügen, der darstellt, wie die Webseiten deines Kunden derzeit für die Ziel-Keywords in allen erfassten Suchmaschinen ranken. So wissen sie genau, wo sie in den SERPs stehen.
Um deinen Kunden einen Rückblick in Bezug auf die Anfänge ihres Rankings zu ermöglichen, kannst du Daten zum ersten und letzten Überprüfungsdatum der Rankings angeben. So können die Kunden sowohl den Gesamtfortschritt als auch deine geleistete Arbeit sehen. All diese Daten kannst du übrigens in der Google Search Console finden und über SE Ranking abrufen.
Um zwischen dem ersten und dem letzten Tag, an dem die Rankings überprüft wurden, etwas mehr Daten zu liefern, kannst du eine kurze Ranking-Historientabelle einfügen, die zeigt, wie sich die Rankings deines Kunden im Laufe der Zeit verändert haben, ohne dass jedoch Daten für jeden Tag angezeigt werden. So ist es einfacher zu erkennen, wann die Rankings schwanken und ob dies auf Suchmaschinen-Updates oder einen saisonalen Trend zurückzuführen ist.
Ein weiterer nützlicher Abschnitt, den du in deine SEO-Berichte aufnehmen solltest, sind Ranking-Diagramme. Sie liefern einen Überblick über die durchschnittliche Ranking-Position, die Anzahl der Keywords, die unter den Top 10 der Suchergebnisse ranken, sowie über den erwarteten Traffic und die Search Visibility (Suchsichtbarkeit) der Ziel-Keywords.
Je nach Kunde möchtest du vielleicht auch einen Bericht beifügen, der die Rankings deines Kunden im Vergleich zur Konkurrenz für die Top-Keywords zeigt. Schließlich hängt dein SEO-Erfolg oft von der Performance der Mitbewerber ab.
Mit dem Report Builder von SE Ranking kannst du jeden Abschnitt individuell anpassen und nur die Daten aufnehmen, die du brauchst, wenn ein Kunde dich ausdrücklich darum bittet.
Traffic
Eine der ersten Kundenfragen wird sein, woher man Traffic bekommt und wie man mehr hochwertigen Traffic bekommt. Tatsächlich ist die Steigerung des organischen Traffics eines der, wenn nicht sogar das am häufigsten gesetzte SEO-Ziel.
Wenn das auch für deine Kunden gilt, musst du nur sicherstellen, dass dein SEO-Bericht Google Analytics-Daten über deren Traffic Flow sowohl aus organischen als auch aus bezahlten Quellen enthält.
Mit SE Ranking kannst du die Google Search Console und Google Analytics miteinander verbinden und alle notwendigen Daten in deine SEO-Berichte einbeziehen, einschließlich der Daten zum organischen und bezahlten Traffic.
Wenn du deinen Kunden Traffic-Daten zur Verfügung stellst, können sie Traffic aus verschiedenen Quellen analysieren und vergleichen. Das gibt dir die Möglichkeit aufzuzeigen, wie bezahlte Kampagnen das organische Traffic-Volumen beeinflussen können. Wenn deine Kunden keine Ahnung haben, welchen Wert SEO hat, können sie es dadurch besser verstehen.
Es ist auch eine gute Idee, Informationen über direkten und weitergeleiteten Traffic in die SEO-Berichte aufzunehmen. So kannst du deinen Kunden erklären, welche Quellen gut für den Traffic sind und welche überdacht werden sollten.
Engagement
Sobald du Daten darüber hast, woher die Besucher der Websites deiner Kunden kommen, ist es sinnvoll herauszufinden, wie sie mit der Website interagieren.
Eine wichtige Metrik von Google Analytics, die deine Kunden sicherlich in deinem SEO-Bericht sehen wollen, ist die Absprungrate der Website. Wenn sie ziemlich hoch ist, solltest du in Erwägung ziehen, deinen Kunden mitzuteilen, dass ihre Homepage oder einige ihrer Webseiten die Erwartungen der Nutzer nicht erfüllen. Um dieses Problem zu beheben, sollten deine Kunden die User Experience, den Inhalt, die Ladezeit der Website und andere Faktoren überprüfen, welche Nutzer dazu bringen können, die Website zu verlassen.
Außerdem ist es wichtig für deine Kunden, zu wissen, welche Seiten die Nutzer besuchen und wie lange sie dort bleiben. Hier solltest du Metriken wie die durchschnittliche Sitzungsdauer, die Anzahl der Seiten pro Sitzung und die Verweildauer auf der Website einbeziehen. Sie geben Aufschluss darüber, ob die Website eingehend gelesen wird, ob es sich lohnt, bei den angebotenen Inhalten zu bleiben, und ob es sich lohnt, das Produkt zu kaufen.
Alle diese KPIs sollten für jede Seite angezeigt werden, damit Rückschlüsse auf die leistungsstärksten Seiten, Blogartikel, Verkaufs- und Landing Pages gezogen werden können. Und da ein stärkeres Engagement theoretisch zu einer höheren Konversionsrate führt, wollen wir uns auf die Konversions-KPIs konzentrieren, die du in deinen SEO-Bericht aufnehmen solltest.
Konversionen
Was deine Kunden am meisten interessiert, ist das Geld. Wenn du die Konversions-Daten von Google Analytics in deine SEO-Berichte aufnimmst, zeigt das, wie gut du gearbeitet hast und welchen Wert die Zusammenarbeit mit dir für das Unternehmen deines Kunden hat.
Wenn dein Kunde die Verkäufe, das Ausfüllen von Formularen, Downloads oder Newsletter-Anmeldungen auf seiner Website steigern will, solltestdu konversionsbezogene KPIs hinzufügen.
Optimierte Websites generieren in der Regel mehr Leads. Eine hohe Konversionsrate und ein hohes Volumen bestätigen die gute Arbeit, die du als SEO-Experte leistest.
Anhand dieser Daten kannst du klar erkennen, welche Seiten nicht gut genug optimiert sind, um Geld einzubringen. Auf diese Weise hast du im nächsten Monat alle Hände voll zu tun. Außerdem kannst du immer sehen, was bei anderen Webseiten funktioniert und deren Erfolg auf andere, weniger erfolgreiche Seiten übertragen.
Seitenleistung
Es ist wichtig, Daten auf Seitenebene von Google Analytics einzubeziehen, denn so wissen deine Kunden, was Besucher anklicken und wie sie sich auf der Website bewegen.
Gib deinen Kunden also eine Vorstellung davon, welche Strategien funktionieren und welche nicht. Vielleicht müssen sie mehr Zeit auf die Inhalte und nicht auf die Optimierung des Seitendesigns verwenden.
Wenn du feststellst, dass eine Seite nicht so funktioniert, wie du es dir ursprünglich erhofft hattest, kannst du den OnPage-SEO-Check von SE Ranking verwenden, um eine detaillierte technische Überprüfung einer bestimmten Website durchzuführen und herauszufinden, wie gut sie für die Zielsuchanfrage optimiert ist.
Ähnlich wie das Website-Audit-Tool prüft der OnPage-SEO-Check die Seite in Bezug auf Metadaten, URL-Struktur, Inhalt, Bilder, Keywords, Links, Ladezeit – alles, was du brauchst, um sicherzustellen, dass die Seite in der Suche so gut wie möglich abschneidet.
Backlinks
Der Aufbau von Backlinks ist das Herzstück der OffPage-SEO. Aus diesem Grund solltest du in deine SEO-Berichte so viele Daten wie möglich aus SE Ranking über Backlinks aufnehmen, einschließlich Domain- und Seitenautorität, neue und verlorene verweisende Domains und Ankertexte.
Wenn du diese Daten in deine SEO-Berichte aufnimmst, kannst du sicherstellen, dass die Website des Kunden über relevante eingehende Links verfügt, dass sie selbst auf vertrauenswürdige Websites verweisen und dass sie eine positive Kraft in der SEO-Kampagne darstellen. Andernfalls können sie die Rankings der Website deines Kunden zurückwerfen. Das ultimative Ziel ist es, ein gesundes Backlink-Profil mit so wenig defekten Links wie möglich zu haben.
Wenn du außerdem eine Liste aller neuen und verlorenen verweisenden Domains zu den SEO-Berichten hinzufügst, kannst du Probleme schnell erkennen und beheben.
Führe also eine Analyse der Website deiner Kunden im Backlink Check durch, füge dem Backlink Monitoring alle Links hinzu und erfahre, wenn sich etwas am Backlink-Profil ändert. Da solche Berichte sehr umfangreich sind, ist es besser, sie separat herunterzuladen und deinen Kunden zusammen mit dem vollständigen SEO-Bericht zu präsentieren.
Obwohl Backlinks viel Geld kosten können, wird angenommen, dass sie einen großen Einfluss auf die OffPage-SEO haben. Füge alle Backlinks hinzu, die du für deine Kunden erlangt hast, denn der Weg zum Aufbau von Backlinks besteht darin, Inhalte zu erstellen und auf verschiedenen Blogs zu veröffentlichen. Es wäre nicht zu deinem Vorteil, wenn dein Kunde von einem Gast-Blogbeitrag erfährt, über den du nicht berichtet hast. Außerdem werden deine Kunden höchstwahrscheinlich ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Websites haben wollen, mit denen du Backlinks aufbaust.
Empfehlungen: Was kommt als Nächstes?
Im Report Builder von SE Ranking hast du die Möglichkeit, in jedem Abschnitt einen Kommentar zu hinterlassen, um deinen Kunden weitere Informationen zu geben (falls du selbst nicht vor Ort sein solltest, um alles im Detail zu erklären).
Nutze also diese Abschnitte, um Kommentare, Empfehlungen, Erklärungen, Notizen hinzuzufügen – alles, was du brauchst, um deine Kunden mit umfassender Information auf dem Laufenden zu halten. Es ist ratsam, alles, was du zur Untermauerung der Daten mitteilen möchtest, in die Zusammenfassung zu schreiben und während du dich durch den Bericht arbeitest, darauf zu achten, dass du alle notwendigen Punkte in den Textblöcken hervorhebst.
Außerdem kannst du deinen Kunden mitteilen, was du angesichts der aktuellen SEO-Performance ihrer Websites im nächsten Monat zu tun gedenkst.
Übergabe deines SEO-Berichts: Manuell vs. Zeitplan
Inzwischen sollte dein Bericht vollständig gestaltet und mit allen für deine Kunden erforderlichen Abschnitten versehen sein. Jetzt musst du ihn nur noch an deine Kunden, Kollegen und/oder die Geschäftsleitung schicken. Die meisten Berichtsplattformen ermöglichen es dir, Berichte auf Anfrage oder nach einem vordefinierten Zeitplan zu versenden.
Ich erkläre dir, wie du das mit dem Report Builder von SE Ranking machen kannst.
SE Ranking
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du deine SEO-Berichte erstellen kannst. In SE Ranking kannst du die Einstellung für Berichte auf Manuell oder auf Zeitplan setzen. Erstgenannte Einstellung eignet sich am besten für Situationen, in denen du einem Kunden einen On-Demand-Bericht über einen bestimmten SEO-Aspekt wie Traffic oder Konversionen schicken musst.
Aber wenn du viel Zeit sparen willst, solltest du dich erst einmal hinsetzen und eine Reihe von Vorlagen für verschiedene Arten von Berichten und Kunden erstellen. Dann stehen sie bereit, wenn du sie brauchst, und du kannst sie nach der Aktualisierung der Daten einfach an einen Kunden schicken. Alternativ kannst du auch einfach einen Zeitplan einrichten und automatisch aktuelle Berichte an deine Kunden senden.
Gastlink
Schließlich kannst du deinen Kunden mit Hilfe eines Gastlinks Zugang zu SE Ranking ermöglichen.
Du kannst entscheiden, welche Daten sie sehen und auf welche Bereiche der Plattform sie Zugriff haben. Mit dem Gastlink können deine Kollegen und/oder Kunden einfach jederzeit vorbeischauen, um zu sehen, wie es mit der Arbeit vorangeht. Keine Anmeldedaten erforderlich. Und wenn du beschließt, dass sie keinen Zugriff mehr auf die Projektdaten haben sollen, kannst du den Link schlichtweg anpassen. So einfach ist das!
Probiere den Report Builder von SE Ranking gerne im Rahmen der kostenlosen 14-tägigen Testversion aus.
Zum Abschluss
Ich hoffe, dieser Blogbeitrag hat dir ein gutes Verständnis und einen guten Ausgangspunkt für die Erstellung eines perfekten SEO-Berichts für deine Kunden gegeben. Nun kannst du die hier beschriebenen Schritte für deine eigenen Kundenberichte ausführen. Ich würde gerne wissen, wie du damit zurechtkommst.
Und vergiss nicht, dass du uns jederzeit Vorschläge zur Funktionsweise und Ausstattung des Report Builders unterbreiten kannst. Bei SE Ranking legen wir großen Wert auf das Feedback unserer Nutzer.
