Wie kann man Google Sitelinks beeinflussen
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Google Sitelinks sind zusätzliche Links zu wichtigen Seiten einer Website, die unter dem Hauptlink in einem SERP-Ergebnis erscheinen. Sie dienen dazu, die Navigation für Nutzer zu erleichtern und schnell relevante Informationen zu liefern.
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Es gibt zwei Arten von Sitelinks: organisch und bezahlt.
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Organische Sitelinks stammen direkt von den Google-Algorithmen. Du hast keine direkte Kontrolle über sie, aber es gibt einige Möglichkeiten, Google zu unterstützen, ihre Qualität zu verbessern. Zum Beispiel kannst du eine klare Website-Struktur erstellen, interne Links mit relevanten Ankertexten hinzufügen und den Inhalt deiner Website optimieren.
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Bezahlte Sitelinks, auch als Sitelink-Erweiterungen oder Sitelink-Assets bekannt, sind zusätzliche Links, die in Such- oder Videoanzeigen neben deinem Hauptergebnis erscheinen. Du kannst bezahlte Sitelinks für Suchkampagnen und Videokampagnen auf YouTube einrichten.
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Folgende Faktoren beeinflussen, ob du Google Sitelinks erhältst: Nützlichkeit der Seite, Struktur der Website und Relevanz der Ankertexte interner Links.
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Sitelinks bieten mehrere Vorteile, darunter höhere Nutzerbindung, bessere Suchsichtbarkeit & CTR und geringere Absprungrate.
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Es erfordert zusätzlichen Aufwand, beide Arten von Sitelinks zu pflegen. Die Links, ihre Titel und Beschreibungen müssen stets aktuell und korrekt bleiben. Wenn dies nicht sorgfältig geschieht, können deine Sitelinks veraltet, irrelevant oder sogar irreführend werden.
Sitelinks gibt es seit über 18 Jahren. Sie helfen den Nutzern, direkt von den SERP auf wichtige Bereiche von Websites zuzugreifen. Du hast Sitelinks sicher schon gesehen – sie erscheinen unter dem Google-Suchergebnis, verweisen auf verschiedene Seiten der Website oder auf bestimmte Abschnitte derselben Seite und können bis zu 90 % des über der Falz sichtbaren Bildschirms einnehmen. Durch diese Links können Nutzer nützliche Webseiten entdecken, die sie sonst vielleicht nicht bemerkt hätten.
Aber Google-Sitelinks nahmen nicht immer den Großteil des Bildschirms ein. Im Jahr 2009 sahen sie aus wie eine einfache Liste blauer Links ohne Seitenbeschreibung. Sie zu erhalten war nützlich, aber nicht bahnbrechend.
Heutzutage ist es aufgrund der Vielzahl neuer SERP-Features much harder to get users’ attention on the SERPs. However, additional, attention-grabbing links can help you direct users directly to the important pages of your website.
Also, lass uns loslegen! In diesem Artikel erfährst du, was Sitelinks sind und wie viele Sitelinks du haben kannst. Wir schauen uns auch die verschiedenen Arten von Sitelinks an und verraten dir, wie du dafür sorgen kannst, dass Google Sitelinks anzeigt, um deine Online-Präsenz zu verbessern.
Organische Sitelinks
Die Algorithmen von Google generieren organische Sitelinks automatisch. Das bedeutet, dass du sie nicht bearbeiten oder nach Belieben ändern kannst. Google zeigt Sitelinks nur dann an, wenn es sie für den Nutzer als nützlich erachtet.
Derzeit lassen sich Google-organische Sitelinks in zwei Hauptgruppen unterteilen: Sitelinks in Spaltenform und einzeilige Sitelinks. In den folgenden Abschnitten gehen wir auf ihre Unterschiede ein, zeigen dir reale Beispiele für Sitelinks und geben dir Best Practices, um deine Chancen auf deren Erhalt zu erhöhen.
Sitelinks in Spaltenform
Sitelinks in Spaltenform erscheinen nur bei Markenanfragen. Früher war das einzige mögliche Szenario wie folgt: Eine Person googelt den Namen einer Marke, und Google zeigt das oberste Suchergebnis an, das die Startseite der Marke mit Sitelinks zu anderen wichtigen Webseiten enthält.
Mit der Weiterentwicklung der Google-Algorithmen wurden jedoch auch andere Seiten als die Startseite mit Sitelinks versehen.
For example, if you now search for „buzzfeed quizzes“, the search results will take you directly to the corresponding website category. At the same time, you will be shown sitelinks with different subcategories and/or popular pages in this category.
Mit dem Keyword Rank Tracker von SE Ranking kannst du ganz einfach deine Google-Rankings für Markenbegriffe (und alle anderen Suchanfragen) sowie zusätzliche Begriffe (z. B. Markenbegriff + Blog/Preise/Funktionen/News) verfolgen.
Um herauszufinden, welche Seiten Google an einem bestimmten Tag in den Sitelinks angezeigt hat, filtere die Ranking-Tabelle nach Ergebnissen mit Sitelinks und klicke dann auf die Ranking-Position deines Marken-Keywords für den entsprechenden Tag. So kannst du die zwischengespeicherte SERP-Version sehen (dein Suchergebnis + alle Sitelinks werden oben angezeigt).
Die meisten Websites haben keine Probleme, für Suchanfragen wie [Markenname] + Blog/Webseitenkategorie auf Platz 1 zu ranken, aber es können Schwierigkeiten auftreten, wenn der Name der Website nicht einzigartig ist.
Das Ranking für einen eher generischen Namen ist schwierig, wenn du keine starke Markenpräsenz aufgebaut hast. Du musst deine Marke als Meinungsführer in deiner Nische etablieren, um bei markenbezogenen Suchanfragen auf Platz 1 zu ranken. Einige große Websites schneiden jedoch auch mit einem nicht einzigartigen Markennamen gut ab (z. B. erscheint apple.com konstant an der Spitze der SERPs bei der Suchanfrage „apple“).
Wenn deine Website nicht auf Platz 1 für die Keywords deiner Marke rankt, kannst du Tools wie das Konkurrenzanalyse Tool von SE Ranking nutzen. Dieses Tool hilft dir dabei, Folgendes zu ermitteln: Welche Inhalte Google für bestimmte Suchanfragen als relevant erachtet, welche Erfolgsfaktoren für Inhalte entscheidend sind, und wie du diese Daten verwenden kannst, um eine Content-Strategie zu entwickeln, die deine Konkurrenz übertrifft.
Nun wollen wir die offiziellen Anweisungen erkunden, wie man Sitelinks in der Google-Suche hinzufügt. Laut dem Google-Hilfeartikel zu Sitelinks solltest du Folgendes tun:
- Erstelle informative, relevante und prägnante Texte für deine Seitentitel und Überschriften.
- Stelle sicher, dass die Struktur deiner Website gut organisiert und leicht zu navigieren ist.
- Verlinke von anderen relevanten Seiten auf deine wichtigen Seiten.
- Verwende prägnante und relevante Ankertexte für interne Links.
- Minimiere sich wiederholende Inhalte.
Suchfeld für Sitelinks
Nutzer können das Sitelinks-Suchfeld nutzen, um nach weiteren Inhalten der Website zu suchen. Große Marken mit umfangreichen Websites, die viele Inhalte hosten, neigen dazu, ein Suchfeld in den SERPs zu haben. Dazu gehören Marken wie Pinterest, TripAdvisor, Capterra oder UNICEF.
So sieht das Suchfeld bei der Wayfair-Suchanfrage aus.
Hinweis: Suchfeld-Sitelinks sind nur für Sitelinks in Spaltenform verfügbar.
Standardmäßig werden die Suchfeld-Sitelinks von Google betrieben. Das bedeutet, dass du keinen direkten Einfluss darauf hast, welche Links in den SERPs erscheinen.
Du kannst jedoch deine Chancen auf Suchfeld-Sitelinks erhöhen, indem du strukturierte Webseiten-Daten auf deiner Startseite einbindest und die Search Action spezifizierst. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von Google, wie du deine Website für die Anzeige in einem Suchfeld in den SERPs qualifizieren kannst.
Another requirement for this feature is that your website is supported by an internal search engine. After setup, the default message will be „Results of [page name]“ in the search window „Search [page name]“ replaced. This indicates that the search field is now operated by the website’s internal search engine.
Einzeilige Sitelinks
Der auffälligste Unterschied zwischen Sitelinks in Spaltenform und einzeiligen Sitelinks ist ihr visueller Aspekt. Sitelinks in Spaltenform dominieren die SERP, besonders wenn sie mit einem Suchfeld ausgestattet sind. Einzeilige Sitelinks hingegen wirken eher bescheiden.
Ein Vorteil der einzeiligen Sitelinks ist, dass sie weiter verbreitet und leichter zu erhalten sind. Das liegt daran, dass sie weniger Platz einnehmen als klassische Sitelinks in Spaltenform. Es kann nur ein Set an Sitelinks in Spaltenform pro Suchanfrage geben, aber du kannst mehrere Sets einzeiliger Sitelinks auf einer SERP sehen.
Im Gegensatz zu vollwertigen Google-Suchergebnis Sitelinks sind einzeilige Sitelinks nicht auf Markenanfragen beschränkt.
Der letzte Unterschied zwischen Sitelinks in Spaltenform und einzeiligen Sitelinks besteht darin, dass letztere zu mehreren Zielen verlinken können, darunter verschiedene Seiten der Website und unterschiedliche Abschnitte derselben Seite. Schau dir die beiden Google-Sitelink Sets unten an. Beachte, wie ähnlich sie aussehen, aber tatsächlich auf zwei verschiedene Weisen funktionieren.
Jeder Sitelink im ersten Suchergebnis führt die Nutzer zu verschiedenen relevanten Seiten derselben Website – wie es bei allen Sitelinks der Fall ist.
Die Sitelinks im zweiten Ergebnis sind jedoch anders. Technisch gesehen sind sie nicht einmal Sitelinks, da sie zu verschiedenen Abschnitten innerhalb desselben Leitfadens und nicht zu den Seiten der Website führen. Diese Links, auch bekannt als In-Page-Links oder Sprunglinks, erleichtern es den Nutzern, schnell von einem Abschnitt eines Artikels zum anderen zu springen.
Außerdem hat Google die Scroll-to-Text-Sitelinks eingeführt, die für organische einzeilige Einträge verwendet werden. Dank dieses Updates können Nutzer nun auf einen Link in den Google-Suchergebnissen klicken und direkt zu einem bestimmten Textabschnitt auf einer Webseite springen.
Die Voraussetzungen, um einzeilige Sitelinks zu verschiedenen Seiten deiner Website zu erhalten, sind dieselben wie für Sitelinks in Spaltenform. Alles, was du tun musst, ist, Inhalte mit einer guten internen Verlinkungsstrategie zu erstellen, die sowohl nützlich als auch beliebt sind.
Hier sind einige wichtige Empfehlungen von Google, um deine Chancen auf In-Page-Links unter deinen Such-Snippets zu erhöhen:
- Stelle sicher, dass dein Long-Form-Content gut strukturiert und logisch in Abschnitte unterteilt ist.
- Markiere jeden Abschnitt mit prägnanten Überschriften, die klar das behandelte Thema oder Problem angeben. Vermeide übermäßig lange Überschriften, die mehr als eine Zeile einnehmen.
- Füge die Funktion „Inhaltsverzeichnis“ zu allen Seiten hinzu, die Long-Form-Content enthalten. Ein Inhaltsverzeichnis hilft den Nutzern, sich auf der Seite zu orientieren, indem es eine Liste von Ankerlinks bietet, mit denen sie leicht zu verschiedenen Abschnitten der Seite springen können. Es hilft auch Google, auf einen Blick zu erkennen, ob die Struktur deiner Seite für In-Page-Links geeignet ist.
Mobile vs. Desktop-SERP Sitelinks
Die Google-Sitelinks in den mobilen und Desktop-Suchergebnissen sind nicht identisch. Auf mobilen Geräten sieht man oft mehr Sitelinks unter einem bestimmten Suchergebnis als in der Desktop-Version, selbst wenn das Desktop-Snippet für dieselbe Website weniger Sitelinks anzeigt. Zum Beispiel zeigt der Screenshot unten, wie das Desktop-Suchergebnis für die Anfrage „asos“ vier Sitelinks unter dem Hauptlink enthält.
Für die mobile SERP desselben Keywords siehst du sechs Sitelinks unter dem Suchergebnis.
Im Gegensatz zu den Sitelinks auf dem Desktop haben mobile Sitelinks keine Beschreibungen. Sieh dir zum Beispiel das Desktop-Suchergebnis für Walmart im Screenshot unten an:
Jeder der Sitelinks – Clothing, All Departments, Groceries & Essential und Walmart Inc. – enthält eine kurze Beschreibung. In der mobilen Suchversion werden jedoch dieselben Sitelinks für dasselbe Suchergebnis ohne Beschreibungen angezeigt.
Bezahlte Sitelinks
Wie der Name schon andeutet, sind bezahlte Sitelinks, auch bekannt als Sitelink-Erweiterungen oder Sitelink-Assets, zusätzliche Links, die unter der Haupt-URL in Suchanzeigen platziert werden. Ihr Hauptmerkmal ist, dass du in den SERPs die vollständige Kontrolle über sie hast. Du kannst Nutzer gezielt auf die wertvollsten Seiten deiner Website leiten, indem du den Text und die URL deiner bezahlten Sitelinks entsprechend anpasst. Der entscheidende Unterschied zu organischen Sitelinks besteht darin, dass diese Links unabhängig von den Google-Algorithmen oder den von dir erstellten Inhalten sind.
Bezahlte Links können in zwei Formen erscheinen: in Suchkampagnen und Videokampagnen. Schauen wir uns beide Formen im Detail an.
Suchkampagnen
„Traditionelle“ Sitelink-Erweiterungen sind Sitelinks, die in gesponserten Suchkampagnen auf den SERPs erscheinen. Ihr Format und Design variieren je nach verwendetem Gerät: Desktop oder Mobilgerät.
Auf Desktop-Geräten kann deine Anzeige bis zu sechs Sitelinks anzeigen. Diese erscheinen entweder in einer Spalte oder nebeneinander.
For mobile devices, you can format paid sitelinks either in a vertical list or in a horizontal carousel. On mobile devices you can display up to eight sitelinks in your ad.
Hinweis: Im Juli 2024 hat Google Ads seine Oberfläche für Performance-Max-Kampagnen aktualisiert. Zu den Änderungen gehört ein neues Design für Sitelinks, das ein nummeriertes Format enthält.
Obwohl bezahlte Sitelinks kostenlos hinzufügbar sind, wird dir jedes Mal eine Gebühr berechnet, wenn jemand auf sie klickt. Die Kosten für Sitelink-Klicks sind die gleichen wie für individuelle Klicks auf die Überschrift innerhalb derselben Anzeige. Beachte, dass dir nicht mehr als zwei Klicks pro Anzeigeneinblendung berechnet werden. Wenn ein Nutzer versehentlich mehrere Links schnell hintereinander anklickt, wird dies als doppelter Klick scored and only one click is charged.
Videokampagnen
In Videokampagnen werden bezahlte Sitelinks meist am Anfang, in der Mitte oder am Ende von YouTube-Videos eingeblendet. Um diese Sitelinks zu sehen, müssen die Nutzer eine kompatible Anzeige erweitern.
Derzeit hast du die Möglichkeit, bis zu vier Sitelinks unter berechtigten Anzeigen anzuzeigen. Die Kosten der Kampagne variieren je nach Kampagnenformat und Ziel. Bei einer TrueView for Action- oder Video Action-Kampagne erfolgt die Preisgestaltung nach dem Cost-per-Thousand Impressions (CPM)-Modell. Mit diesem Modell zahlst du jedes Mal, wenn deine Videoanzeige 1.000 Mal angezeigt wird.
Wie erhält man bezahlte Sitelinks?
Befolge die folgenden Schritte, um Sitelink-Erweiterungen in Google Ads hinzuzufügen:
- Melde dich in deinem Google Ads-Konto an, navigiere zum Reiter Kampagnen und wähle Assets aus dem Dropdown-Menü.
- Klicke auf den Plus-Button, gehe zu Sitelink und wähle aus, wo du den Sitelink hinzufügen möchtest: Konto, Kampagne oder Anzeigengruppe.
- Wähle im Asset-Block entweder die Option Neu erstellen oder Bestehendes verwenden. Bei der zweiten Option musst du die gewünschten Sitelinks auswählen.
- Fülle die Felder aus, einschließlich Sitelink-Text, Beschreibung und URL.
- Speichere die Änderungen.
Hinweis: Google empfiehlt, mindestens 4 Sitelinks auf Kontoebene einzurichten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Übrigens hat Google eine Funktion für empfohlene Sitelinks eingeführt. Dieses Update soll den Kampagnenmanagement-Prozess vereinfachen und die Leistung bezahlter Sitelinks möglicherweise verbessern.
Thomas Eccel gehörte zu den Ersten, die das Rollout der empfohlenen Sitelinks für Performance Max-Kampagnen bemerkten und auf X teilten.
Wie haben sich die Designs von Sitelinks im Laufe der Zeit verändert?
Google is constantly testing different design formats for both desktop and mobile versions. Until a few years ago, sitelinks were typically displayed in two-column format. However, with the changes in the search layout, Google dropped this long-standing design. Currently, sitelinks are displayed in a single column in the SERPs, as opposed to the previous two-column format.
Ein bekanntes Sitelink Design, das Google über die Jahre getestet hat, war zum Beispiel ein Uhr-/Timer-Symbol auf den Sitelinks, das anzeigte, welche Seite oder welcher Abschnitt einer Seite bereits über die Google-Suche besucht wurde.
Alternativ werden Sitelinks, auf die du bereits geklickt hast, in einer anderen Farbe hervorgehoben.
Ein weiteres Designmerkmal, das Google für Sitelinks testet, sind edged tabs in different size formats. . Check out the following example in the screenshot:
Ende 2023 bemerkten einige Nutzer ein neues Sitelink Design mit Linientrennzeichen.
Zudem wurde im November 2023 ein weiteres Sitelinks-Designexperiment auf X gesichtet. Wie du unten sehen kannst, testete Google die Platzierung eines Pfeilsymbols nach Nordosten neben den Sitelinks.
Im Dezember 2023 bemerkten Nutzer ein Design-Update, bei dem Sitelinks im Bubble- oder Pillen-Design und Layout erschienen.
Im Februar 2024 überarbeitete Google das Design der bezahlten Sitelinks in der mobilen Suchanzeigen-Oberfläche. Diese Sitelinks bestehen nun aus zwei Textzeilen, während sie zuvor nicht mehr als 25 Zeichen enthielten.
Seit März 2024 haben viele Nutzer einen signifikanten Rückgang in der Anzahl der auf SERPs angezeigten Sitelinks beobachtet.
Es ist derzeit unklar, ob dieser Trend anhalten wird. Wir werden das weiter beobachten, um die möglichen Auswirkungen auf die SERPs zu verfolgen.
Was kann deine Berechtigung für Sitelinks beeinflussen?
Mehrere Faktoren können beeinflussen, ob Sitelinks in den SERPs erscheinen. In diesem Abschnitt betrachten wir die wichtigsten Aspekte, darunter Nützlichkeit, Website-Struktur und Traffic-Zahlen.
Nützlichkeit
Was macht Sitelinks nützlich? Genauer gesagt: Welche Links betrachtet Google als nützlich? Wenn du dir die Sitelinks unter den Such-Snippets von Startseiten ansiehst, wirst du viele Kontakt– und Über uns-Seiten sehen, die Nutzer oft besuchen, um sich mit Marken vertraut zu machen.
Häufig findest du auch Links zu den beliebtesten Kategorie- und Produktseiten einer Website oder sogar zu Blogposts. Auch wenn die Startseite nicht auf Unterseiten verlinkt, kannst du dennoch Sitelinks erhalten. Wenn eine Webseite viele Besucher hat und diese sie lieben, kann sie unter den Sitelinks erscheinen. Im folgenden Beispiel führt der Sitelink zu einer Unterkategorie eines kulinarischen Blogs.
Die Kategorie „Gesunde Pasta-Gerichte“ ist weder im Header- noch im Footer-Menü der Website zu finden. Du musst die Kategorie „Rezeptindex“ aus dem Dropdown-Menü im Header auswählen und noch ein paar Mal klicken, um auf die Seite zu gelangen. Google hat sie dennoch in die Sitelinks aufgenommen, weil sie bei den Nutzern beliebt ist.
Außerdem sind Sitelink-Listen nicht statisch. Google aktualisiert Sitelinks ständig basierend darauf, wie viel Traffic sie erhalten und wie gut die interne Verlinkung ist, neben vielen weiteren Faktoren. Um dies zu verdeutlichen, schauen wir uns an, wie sich die Sitelinks in den SERPs für das Marken-Keyword „Tesla“ innerhalb eines Monats verändern.
Hier ist, was du bei der Suche nach „Tesla“ am 23. Februar 2024 sehen würdest:
Bei der Suche nach demselben Keyword am 22. März 2024 würdest du eine aktualisierte Liste von Sitelinks sehen:
Wie du sehen kannst, hat Google einen weiteren Sitelink zur Model X Webseite hinzugefügt. Das könnte darauf hindeuten, dass entweder das Interesse am Model X gestiegen ist oder das Unternehmen versucht, die Relevanz des Modells in den SERPs für Nutzer, die gezielt danach suchen, zu verbessern.
Abgesehen von deinen beliebtesten Seiten betrachtet Google die Seiten, die deine Marke präsentieren (z. B. Über uns und Kontakt), als einige der nützlichsten Ressourcen auf deiner Website. Deshalb solltest du diesen Seiten besondere Aufmerksamkeit schenken, wenn du möchtest, dass sie in den Suchergebnissen höher ranken. Hier ist, wie du das erreichen kannst:
- Füge Schema-Markup zu deinen Seiten Über uns und Kontakt hinzu. Dies hilft Google, den Seitentyp korrekt zu interpretieren. Es ist auch eine gute Praxis, Schema-Markup auf deinen Produktseiten oder Blogposts hinzuzufügen.
- Erstelle ansprechendere Inhalte und lenke Traffic auf diese Seiten. Wahrscheinlich arbeitest du ohnehin schon daran – schließlich dreht sich SEO und Marketing genau darum. Wenn du noch keine organischen Sitelinks hast, bleib ruhig und sei dir sicher, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Website-Struktur
Google erstellt Sitelinks in der Regel aus den Elementen deines Menüs. Daher erhöht eine einfache und leicht verständliche Website-Struktur deine Chancen, Sitelinks zu erhalten. Genau so hat Hungry Healthy Happy ihre Website aufgebaut. Ihre Seite Gesunde Pasta-Gerichte befindet sich beispielsweise im Abschnitt Kategorie/Rezepte/Pasta. Es ist logisch und einfach.
Um Google beim Crawlen deiner Website zu unterstützen, indem es zwischen den Seiten navigiert, verwende interne Verlinkungen. Einige Experten behaupten, dass Seiten mit vielen internen Links, die auf sie verweisen, eine bessere Chance haben, in Sitelinks aufzutauchen. Das liegt daran, dass interne Links für Google ein Signal der Wichtigkeit darstellen. Da Sitelink-Algorithmen die Benutzererfahrung priorisieren, sind Nutzermetriken wichtiger als die Anzahl der internen Links.
Zudem kannst du organische Sitelinks erhalten, indem du sicherstellst, dass der Ankertext deiner internen Links klar, informativ und relevant für die Seite ist, auf die sie verweisen.
Traffic-Menge
Vielleicht machst du alles richtig: Du hast die perfekte Website-Struktur, eine durchdachte interne Verlinkungsstrategie und die richtigen Schema-Markups. Dennoch erscheinen keine Sitelinks in Spaltenform, sondern nur eine einzeilige, organische Version unter deiner Startseite. Warum zeigt Google bei manchen Websites richtige Sitelinks in Spaltenform an, bei anderen jedoch nicht, trotz aller Bemühungen? Möglicherweise ist die Traffic-Menge der Grund.
Viele SEO-Spezialisten glauben, dass je mehr Traffic eine Website erhält, desto größer die Chance ist, ein Suchfeld zu bekommen. Dasselbe gilt im Allgemeinen auch für Sitelinks in Spaltenform. Deine Webseiten müssen ein hohes Traffic-Volumen erreichen, bevor Google entscheidet, ob sie den wertvollen Platz in den SERPs wert sind.
Sitelinks unter deiner Website zu platzieren bedeutet, dass Nutzer möglicherweise keine anderen SERP-Ergebnisse darunter sehen. Um diese Platzierung zu rechtfertigen, müssen deine Sitelinks den Nutzern mehr Gesamtnutzen bringen als alle anderen Suchergebnisse in den Top 10. In diesem Fall betrachtet Google eine hohe Besucherzahl als überzeugendes Wertkriterium. Das bedeutet, dass wenn viele Leute die Seiten bereits mögen, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie auch anderen Nutzern gefallen.
Hinweis: Da Webseiten mit dem Tag „noindex“ nicht in Sitelinks erscheinen, stelle sicher, dass deine wichtigen Seiten für den Suchindex zugänglich bleiben.
Vorteile und Herausforderungen von Sitelinks
Wie können Sitelinks deinem Online-Geschäft nutzen? Nachdem wir die verschiedenen Arten von Sitelinks behandelt haben, schauen wir uns einige gute Gründe an, warum sie wichtig sind:
- Erhöhte Nutzerbindung und Markenbekanntheit:
- Sowohl Sitelinks in Spaltenform als auch einzeilige Sitelinks helfen Nutzern, Webseiten zu entdecken, die sie sonst möglicherweise übersehen hätten (wie einen nützlichen Blogbeitrag oder eine Website-Kategorie, die ihnen nicht bekannt war).
- Sitelinks lenken den Traffic von deiner Startseite auf potenziell weniger beachtete Bereiche deiner Website und fördern so das Marken- und Produktbewusstsein der Nutzer.
- Verbesserte CTR und Suchsichtbarkeit:
- Sitelinks, insbesondere solche in Spaltenform, steigern deine CTR SEO Leistung. Sie verdrängen deine SERP-Konkurrenten weiter nach unten oder manchmal sogar ganz aus dem Sichtfeld.
- Einzeilige Sitelinks ziehen zwar nicht so stark die Aufmerksamkeit von anderen Suchergebnissen ab, aber sie helfen deiner Website dennoch, sich abzuheben – ähnlich wie Rich Snippets, etwa Bewertungen, Preise usw.
- Reduzierte Absprungrate:
- Sitelinks bieten den Nutzern viele Optionen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie sofort finden, wonach sie suchen.
- Sitelinks ermöglichen es den Nutzern, direkt zu relevanten Abschnitten innerhalb einer Seite zu springen, was endloses Scrollen minimiert.
Das Fazit: Sitelinks steigern die Zufriedenheit der Nutzer und führen zu geringeren Absprungraten.
Wie du siehst, sind verschiedene Arten von Sitelinks immer nützlich, unabhängig vom Format. Das einzige Problem ist, dass sie außerhalb der Kontrolle eines Webmasters liegen. Es kann auch schwierig sein, Sitelinks zu beeinflussen, bis sie bezahlt sind. Und sobald Sitelinks erscheinen, kannst du die unerwünschten nicht loswerden. Denn Google hat 2016 die Funktion zur Herabstufung von Sitelinks in der Google Search Console entfernt.
Wie bereits erwähnt, bleibt die einzige Option, die Seite mithilfe eines „noindex“-Meta-Tags aus dem Index zu entfernen.
Keine Kontrolle über deine Sitelinks zu haben, kann unpraktisch sein. Schließlich wird eine Seite, die in deinen Sitelinks angezeigt wird und Traffic erhält, der sonst auf die Startseite gegangen wäre, de facto zu einer Landingpage. Um deine Marke und dein Produkt optimal zu repräsentieren, solltest du alle Sitelink-Seiten entsprechend anpassen.
Abschließende Gedanken
Sitelinks sind nur eines von vielen SERP-Elementen, die Google eingeführt hat, um Nutzern zu helfen, die benötigten Informationen leichter und schneller zu finden. Zum Glück für Nutzer und Websites zeigen Sitelinks nur die wichtigsten Seiten an. Auch wenn Sitelinks außerhalb deiner direkten Kontrolle liegen, zeigen reale Fälle, dass die Befolgung von SEO-Best Practices die Wahrscheinlichkeit, Sitelinks zu erhalten, indirekt beeinflusst.
Wenn du also noch keine gut strukturierten, ansprechenden Inhalte, erstklassige interne Verlinkungen und ordnungsgemäßes Schema-Markup in deinen SEO-Plan integriert hast, solltest du dies jetzt umsetzen, um von den zahlreichen Vorteilen der Sitelinks zu profitieren.